Bekannt für seine unkonventionellen Auftritte: Ikke Hüftgold alias Matthias Distel an der Playa de Palma. | Nils Müller

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Ballermann-Star und Partysänger Ikke Hüftgold begrüßt das Verbot von öffentlichem Trinken in den Partyzonen Mallorcas. "Das ist konsequent und lange überfällig. Ich habe dafür sehr großes Verständnis und hoffe, dass es in aller Schärfe durchgeführt wird", sagte er dem Portal t-online. Auch die Anwohner freuten sich nach Aussage des Künstlers, wenn die Gelage nach drinnen verlegt würden. "Man darf natürlich nicht alles tot reglementieren. Aber man kann es in einen Rahmen packen, mit dem alle gut leben können."

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Die Mengen an Alkohol, die schon vor den Clubs und Bars getrunken würden, seien zum Problem geworden: "Es gibt einfach zu viele Idioten, die den Strand wie einen Schweinestall hinterlassen – und das liegt eben am Alkohol. Wer hier nachts am Strand entlanggeht, sieht nur Müll, Alkoholflaschen und Schnapsleichen. Das ist einfach nicht schön", sagte Hüftgold, der eigentlich Matthias Distel heißt. Oft sei es eben kein Alkoholkonsum mehr, "sondern schon Alkoholmissbrauch. Die Leute finden kein Ende. Und das muss eingedämmt werden".

Seit rund einer Woche gilt auf den Balearen ein Alkoholverbot, das mehrere Partyzonen betrifft: an der Playa de Palma, in Magaluf und Sant Antoni de Portmany auf Ibiza sind strengere Regeln eingeführt worden. Unter anderem ist das öffentliche Trinken von Alkohol in diesen Bereichen ab jetzt untersagt und kann mit Bußgeldern bis 1500 Euro bestraft werden. So soll der Exzesstourismus auf den Inseln eingedämmt werden. Bisher wird aber kaum durchgegriffen – lesen Sie hier über die aktuelle Lage an der Playa de Palma.