So sah es aus, als Nico Santos vor zwei Jahren ein Musikvideo in Alcúdia drehte. | R.U.

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Pop-Sänger Nico Santos, der auf Mallorca aufgewachsen ist, hat am Freitag sein neues Album veröffentlicht. "Ride" ist auf allen gängigen Plattformen, unter anderem Spotify, streambar. Es ist das dritte Studioalbum des 30-Jährigen, der sich mit Songs wie "Rooftop", "Better" und "Play with Fire" einen Namen in der deutschen Musikszene gemacht hat. Er ist der Sohn des Schauspielers Egon Wellenbrink, der in den 1990er Jahren als Werbegesicht der Kaffee-Marke Melitta bekannt wurde. Nico Santos besuchte unter anderem die Grundschule in Es Capdellá im Westen der Insel und arbeitete später auch im Robinson-Club Cala Serena.

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Gleichzeitig beginnt seine Live-Tour, allerdings sind keine Konzerte auf Mallorca geplant. Dennoch ist der Sänger noch immer eng mit der Insel verbunden. Seine jüngere Schwester Clarissa Wellenbrink lebt in Palma und hat vor kurzem ihren Bachelor in Journalismus an einer privaten spanischen Universität gemacht. Sie steht derzeit als Influencerin mit ihren über 26.000 Followern auf Instagram in der Öffentlichkeit. Sein Vater Egon Wellenbrink hatte MM erst vor wenigen Tagen ein Exklusiv-Interview gegeben und lebt ebenfalls auf der Insel. Wenn Nico Santos zu Besuch auf die Insel komme, würde er sich sofort ans Klavier setzen und die ganze Familie zusammen musizieren, verriet der stolze Papa.

Vor rund zwei Jahren hatte der Sänger sogar ein Musikvideo auf Mallorca gedreht. Die Aufnahmen für die Single "End of Summer" fanden 2021 in der Stierkampfarena von Alcúdia und an dem nahegelegenen Strand statt. Wer noch mehr über das Leben und die Musik von Nico Santos erfahren möchte: Am Dienstag, 30. Mai, ab 22.15 Uhr, wird der Sender Vox eine Dokumentation zeigen. Das Musikporträt "Die Nico-Santos-Story" zeigt noch mehr Einblicke in sein Privatleben. Kürzlich verriet er in einem Podcast, dass er ohne finanzielle Rückendeckung durch seiner Eltern seine Musik-Karriere wohl hätte vergessen können. "Ohne den Kredit meiner Eltern hätte es meinen Radio-Hit "I believe!" nie gegeben. Man will mit Mitte 20 ja eigentlich schon auf eigenen Beinen stehen. Das war schon schwer mit dem Kredit, weil es echt auch ein Risiko für meine Eltern war. Das Geld konnte ich mittlerweile zum Glück wieder an meine Eltern zurückzahlen", sagte er der Nachrichtenagentur dpa.