Der auf Mallorca wohnende "Goodbye-Deutschland"-Auswanderer Andreas Robens hat seiner Wut über einen spanischen Handwerker auf Instagram ungebremst Luft gemacht. Es gebe zu wenige Deutsche auf der Insel, die diese Arbeiten fachgerecht ausführten, äußerte der Muskelmann in dem sozialen Netzwerk, der zusammen mit seiner Frau Caro in Arenal ein Lokal namens Iron-Gym und einen angeschlossenen Fitnessclub betreibt. Die Münchner Boulevardzeitung "TZ" schrieb von einer angeblich "unschönen Begegnung mit der balearischen Arbeiterklasse".
TV-Auswanderer Andreas Robens lästert wütend über Mallorca-Handwerker ab
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3 Kommentare
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Man schreit regelrecht nach deutschen Handwerkern, und ich muss leider feststellen nach vielen Jahren, das ich nur Pfuscher hier hatte. Egal um was es sich für handwerkliche Arbeiten handelte. Meist behaupten sie Autonomo zu sein, haben dann nicht einmal das Geld eine Gestoria zu bezahlen um diesen Status hier gerecht zu werden. Weiters behaupten sie Dachdecker zu sein, waren aber in D nur zweitklassige Maler usw. man könnte ein Buch schreiben, was man alles nicht erleben möchte mit solchen Möchtegerns, die nur auf das schnelle Geld aus sind und Schäden hinterlassen und wieder weiter ziehen. Ganz furchtbar diese Menschen, leider in diesem Fall Landsleute. Am meisten haben mich bei der Gartenarbeit und Pflege Marokkaner überrascht. Die arbeiten bei 40 Grad, jammern nie, und sind so bescheiden. Ich habe für diese Arbeiter den höchsten Respekt, und ich habe diesen fleissigen Menschen immer gutes Trinkgeld gegeben, weil soooooo sehr verdient! TOP Arbeitsleistung!
Der soll nicht über Spanier meckern, hat im Leben noch nichts erreicht mit seiner Tussi!
Wie ich schon öfter geschrieben habe, wohne ich seit ca. 47 Jahren auf der Insel. Anfangs gab es kaum deutsche Handwerker und man war auf die Einheimischen angewiesen. Sie kennen noch das Wort "mañana" für das Erscheinen der spanischen Handwerker? Das konnte dauern! 😉 Und die Ausbildung der Spanier lautete: "aprender haciendo". Dazu kam die Sprachbarriere. Das war nicht wirklich zufriedenstellend. Dann kamen deutsche Handwerker ins Land und deutsche Residentes nahmen deren Dienstleistungen in Anspruch. Viele davon waren "zweitklassig" und meinten, auf Mallorca auf die leichte Weise das große Geld verdienen zu können. War auch nicht so meins. Heutzutage spreche ich Spanisch, die einheimischen Handwerker sind pünktlich und besser ausgebildet. Ich kann mich nicht beklagen. Ich habe kürzlich zwei Arbeiten an unserem Haus (Kamin) von einem deutschen Betrieb ausführen lassen und war überhaupt nicht zufrieden. Maurer-, Dach- und Poolarbeiten, Fliesen, Pumpen, Elektrik, Klimaanlage usw. lasse ich nur noch von lokalen spanischen Firmen ausführen. Und wenn man denen treu bleibt, ist das auch umgekehrt so. Da fehlen Andreas Robens wohl die entsprechenden Verbindungen und Beziehungen.