Der Vorsitzende des Verbands der Pferdekutscher, Manuel Vargas, übt in einem Interview mit der spanischsprachigen MM-Schwesterzeitung "Ultima Hora" Kritik an den Plänen der Stadt Palma, die Pferdekutschen gegen Elektro-Droschken auszutauschen. "Wenn das passiert, landen unsere Pferde auf dem Schlachthof und werden zu Fleisch verarbeitet", so Manuel Vargas. Selbst gegen Geld würden wir deshalb den E-Fahrzeugen niemals zustimmen."
Hintergrund ist, dass die Stadt Palma gemeinsam mit der spanischen Zentralregierung ab dem kommenden Jahr ein Pilotprojekt starten will, bei dem die Pferdekutschen abgeschafft und durch elektrobetriebene Fahrzeuge ersetzt werden, nachdem es in den vergangenen Jahren immer wieder zu Vorfällen gekommen war, bei denen die Tiere unter der sengenden Sommerhitze auf offener Straße zusammenbrachen. Auch in der Bevölkerung hat sich mittlerweile breiter Protest gegen die Kutschen formiert.
Manuel Vargas sieht das Ganze als Hexenjagd: "Niemand redet mit uns, niemand fragt uns und niemand organisiert ein Treffen mit uns", sagt er. Und weiter: "In ganz Europa steigen Kreuzfahrturlauber gerne in Pferdekutschen – auf Malta oder in Italien ist das ganz normal." Eine E-Drosche zu lenken, kann er sich nicht vorstellen. "Dann werden wir zu Taxifahrern und das wollen wir nicht sein." Die Verantwortlichen im Rathaus bezeichnet er als Kommunisten. "Man hat dort die fixe Idee, dass man Pferdekutschen verbieten muss. Das ist Rassismus in Reinform".
Dort aber scheint die Abschaffung der "Galeras" längst beschlossene Sache. Erst am Montag war der Staatssekretär für Tierschutz im Sozialministerium, Sergio García-Torres, auf der Insel, um sich selbst ein Bild von der Lage zu machen. Er teilte dabei mit, dass die Kosten für die elektrobetriebene Fuhrwerke vollständig vom Staat übernommen werden. Auch die Arbeitsplätze der Kutscher würden gesichert.
Und auch die Firma Beer Bike Spain aus Xàtiva (Valencia), der einzige Hersteller von E-Kutschen in Spanien, versichert: "Wir haben schon Anrufe von Kutschern aus Mallorca bekommen, die sich für unsere Fahrzeuge interessieren."
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Hajo Hajo
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Ich finde es gut , dass e-Kutschen eingesetzt werden sollen. Aber das die Kutschpferde zum Schlachter gehen finde ich sehr makaber und bei dieser Lösung kann man sich nur am Kopf fassen. Der arme Gaul wird bestraft.
Zitat = "Manuel Vargas sieht das Ganze als Hexenjagd: "Niemand redet mit uns, niemand fragt uns und niemand organisiert ein Treffen mit uns", sagt er. Und weiter: "In ganz Europa steigen Kreuzfahrturlauber gerne in Pferdekutschen – auf Malta oder in Italien ist das ganz normal."
Eine E-Drosche zu lenken, kann er sich nicht vorstellen. "Dann werden wir zu Taxifahrern und das wollen wir nicht sein." Die Verantwortlichen im Rathaus bezeichnet er als Kommunisten. "Man hat dort die fixe Idee, dass man Pferdekutschen verbieten muss. Das ist Rassismus in Reinform". Zitat Ende.
Frage = Könnt Ihr Euch vorstellen, dass sich soetwas in Österreich jemand erlauben würde? Die Fiaker in Wien, Klagenfurt oder Salzburg würden Euch mit der Peitsche davon jagen. PUNKT !
3 Kommentare
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Ich finde es gut , dass e-Kutschen eingesetzt werden sollen. Aber das die Kutschpferde zum Schlachter gehen finde ich sehr makaber und bei dieser Lösung kann man sich nur am Kopf fassen. Der arme Gaul wird bestraft.
Zitat = "Manuel Vargas sieht das Ganze als Hexenjagd: "Niemand redet mit uns, niemand fragt uns und niemand organisiert ein Treffen mit uns", sagt er. Und weiter: "In ganz Europa steigen Kreuzfahrturlauber gerne in Pferdekutschen – auf Malta oder in Italien ist das ganz normal." Eine E-Drosche zu lenken, kann er sich nicht vorstellen. "Dann werden wir zu Taxifahrern und das wollen wir nicht sein." Die Verantwortlichen im Rathaus bezeichnet er als Kommunisten. "Man hat dort die fixe Idee, dass man Pferdekutschen verbieten muss. Das ist Rassismus in Reinform". Zitat Ende. Frage = Könnt Ihr Euch vorstellen, dass sich soetwas in Österreich jemand erlauben würde? Die Fiaker in Wien, Klagenfurt oder Salzburg würden Euch mit der Peitsche davon jagen. PUNKT !