Eine neue Attraktion im Hafen von Porto Cristo im Osten von Mallorca. In den vergangenen Tagen war der Katamaran „Great White“ ein beliebtes Fotomotiv.
Die Luxusyacht gehört Tennisstar Rafael Nadal und wurde am Freitag angeliefert. Noch am selben Tag gingen der Sportstar und seine Frau Mery Perelló an Bord. Wer die Szenerie von Land aus beobachtete, traute seinen Augen kaum: Superstar Rafa und Mery beteiligten sich höchstpersönlich an der Reinigung des Gefährts, das offiziell 5,5 Millionen Euro kostet.
Es handelt sich bei dem neuen „Spielzeug“ des Mallorquiners um einen Katamaran 80 Sunreef Power von 24 Metern Länge. Die riesige Flybridge der Yacht bietet genügend Platz für einen Whirlpool, eine Bar sowie bequeme Sitze und großzügige Sofas.
Und auch das muss sein in Zeiten von Corona: Am Samstag wurde das Schiff von einem Spezialunternehmen gründlich desinfiziert. Dann verließ es den Hafen.
Rafa machte sich praktisch ein verspätetes Geburtstagsgeschenk, er war zwei Tage vor Eintreffen des Katamarans 34 geworden. An dem Tag, als das Schiff kam, jährte sich sein erster Sieg bei den French Open zum 15. Mal.
7 Kommentare
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@bluelion Mir ist das im Grunde alles egal, aber Teile der Bevölkerung nicht nur auf Mallorca und in Spanien, sollten sich lieber genauer überlegen, wen sie jeweils zu ihrem persönlichen Idol küren und teils völlig irrational anhimmeln und zumindest in Spanien gibt es etliche Hersteller für solcherlei Luxsyachten, eine längere Liste findet man u.a. auf Yachtall oder Topboats jeweils mit dem Top-Level Dotcom.
Tennisstar Rafael Nadal - ein ganz besonderer Patriot!
Dekadenz, Langeweile.....
@KenO. Meines Wissens gibt es auf Mallorca in dieser Größenordnung keine qualifizierte Katamaranwerft. Ich lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen.
Dafür, dass ihm die "Manacoris" und viele andere Bürger Spaniens soviel Anerkennung entgegenbringen, revanchiert er sich aber recht barsch und unsensibel indem er die Luxusyacht in einer polnischen Werft hat zusammenkleben lassen, nichts gegen Polen, aber im auch vor dem großen C wirtschaftlich angeschlagenen Spanien, wäre ein wenig mehr patriotisch solidarisches Fingerspitzengefühl gerade von solchen Persönlichkeiten sicher nicht zu viel verlangt - Aber das Volk jubelt ja scheinbar trotzdem oder vielleicht doch nicht...
Walter, es geht eben weiter. Der Katamaran wurde schon vor langer Zeit bestellt (und bezahlt) und schafft/sichert Arbeitsplätze. Und ja, warum Neid, wenn man sich mit ihm freuen kann...
Aus meiner Sicht wenig sensibel in Zeiten, wo 80% der Inselbewohner keine Arbeit haben, sich so ein Teil in den Hafen zu stellen.Allerdings sind die Manacoris stolz auf ihren Sohn, feiern ihn und wünschen ihm viel Vergnügen damit. In DE gäbe es dagegen eine Neiddebatte. Hut ab vor den Spaniern.