Die Tierschützerin Karin Gritzmacher mit Sänger Jürgen Drews. | Patricia Lozano
Santa Ponça, Mallorca11.06.19 16:04
Der "König von Mallorca" hat ein Herz für Tiere. Jürgen Drews hat am Dienstag in Santa Ponça eine Spende Futter für Hunde und Katzen entgegengenommen. Mit dabei war auch die Tierschützerin Karin Gritzmacher.
9 Kommentare
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Würde gerne wissen wie diese aufgeteilt wurden? Rückmeldungen wären toll, zum wohl der Tiere
Anscheinend stoßen Tierschützer an ihre Grenzen?! Viele Themen werden ausgeklammert! Es gibt wohl einen Beschluss, dass die Straßenkatzen in bestimmten Naturschutzgebieten verschwinden sollen. Das Naturschutzamt will die Vögel schützen? Wussten Sie, dass auf vielen Wanderwegen Fangnetze gespannt werden um die Vögel einzufangen und sie dann als Delikatesse zu verspeisen? Die Katzen spannen keine Fangnetze! Leider scheint die Lobby sehr stark zu sein. Auch die Jäger können in ihren Jagdgebieten Fallen aufstellen. Verwilderte Katzen, auch wenn sie kastriert sind, sind nicht erwünscht. Anstatt Katzen, die in die Fallen gehen ins Tierheim oder wenigstens zu einem Tierarzt zu bringen lautet die Anordnung "einfangen und entsorgen". Es gibt wohl leider ein Gesetz das das ermöglicht, zum Vogelschutz.Ganz bitter wird es wenn sich Fangkäfige nur wenige Meter von einer Katzenkolonie und/oder von Wohnhäusern entfernt befinden und niemand etwas davon mitbekommt, erst als die Katzen der Katzenkolonie verschwunden sind, obwohl sie reichlich Futter und Wasser hatten (ein Tierfreund, der seine Rente mit den Katzen teilte) und sich eine mit Schrotkugeln im Kopf getroffene Katze mit Mühe und Not noch nach Hause schleppte (nach Arztbesuch und anschließender OP in der Klinik nicht gerettet werden konnte). Was tun? Die überlebenden Katzen im Haus einsperren? Die Katzen sind alle Freigänger, aufgewachsen im Wald und haben sich ihre "Adoptiveltern" ausgesucht. Die Katzen sind kastriert und werden auf dem eigenen Grundstück gefüttert und bekommen Rundumversorgung, selbst die Medikamente und Tierarztbesuche werden aus der eigenen Tasche bezahlt. Dafür haben wir keine Mäuse, Ratten und Schlangen. Tote Vögel: in 5 Jahren 2 Stück (einer davon flog gegen die Fensterscheibe).
Auszug aus der Inselzeitung: No nie so schwarze Schafe erlebt wie auf Mallorca---- dem stimme ich zu,Die Vielzahl der Tierschutzvereine auf der Insel lässt fragen, ob es eine übergeordnete Kontrollstelle gibt. „Leider nein“, sagt Lluís Parpal, und fügt an: „Allerdings benötigt jeder, der offiziell im Tierschutz, beispielsweise als Perrera arbeiten möchte, eine entsprechende Genehmigung.“ Es gebe aber viele Einrichtungen, die ihre Arbeit inoffiziell durchführten, so Parpal weiter. Bedenklich sei, dass der Tierschutz bei einigen bereits zu einem einträglichen Geschäft geworden sei, so der COFIB-direktor und Veterinär. „Sehen sie, in den öffentlichen Einrichtungen können sie ein Tier für 30, 40 Euro bekommen, gechippt, geimpft und mit europäischem Impfpass.“ Vermittelt würden die Vierbeiner dann für mehrere hundert Euro nach Deutschland, inklusive Flugmitnahme. Ihm seien Fälle bekannt, in denen Tierschützer per Transporter zu den Perreras kamen und Tiere abholten. Ähnlich argumentiert auch Stefan Track von „Rocking Son“, der sich, gemeinsam mit seinem Partner Marichal Navarro, neben Restaurant und musikalischen Auftritten, für den Tierschutz auf der Insel engagiert. Er habe noch nie so viele schwarze Schafe im Tierschutz erlebt, wie hier auf Mallorca. Er kenne Leute, die durch ihre Vermittlungsarbeit ihren Lebensunterhalt bestritten. „Selbstverständlich kosten die Aufnahme und Verpflegung eines Tieres zur späteren Vermittlung Geld.“ Doch die Ausgaben und Einnahmen stünden in den bewussten Fällen in keiner Relation, so Track weiter. Daher lohne es sich, bei Vereinen auch immer einen Blick auf die Spendenkonten und den dortigen Empfänger zu werfen.
.... mir sind auch die Katzen lieber als deren Tierschützerin. Manche sollten ihre Homepage schliessen ,wenn sie sich nicht mehr um Tiere kümmern wollen,oder können, weil sie eine Krebserkrankung haben. Man macht sich dann schon auch Sorgen um deren Tiere.Wie werden sie weiter versorgt, gibt es Hilfen. Weil da benötigt auch ein ausschliesslicher, Tierfreund Menschen, die man eigentlich nicht mag um weiter zu helfen. Die Organisationen sollten besser zusammen halten und sich gegenseitig helfen von Tierfreuden zu Tierfreunden.
@Sandra: Glaube mir, mir sind Tiere lieber, als manche Menschen...
Zunächst Respekt für jeden der sich für Tiere einsetzt, nicht weg sieht bei Tierleid und Tierquälerei. Doch man muss auch die rosarote Brille abnehmen und erleben das es anders läuft, wie es sollte. Wenn Tierschützer ihren Namen und ihre Organisation bei der Polizei nicht nennen wollen, sondern Privat Leute vorschieben, das sie die Beschwerde oder Anzeige machen müssten. Wenn ein Tier stirbt trotz Mitteilung deren kritischen Zustandes.Wenn die Tierschützerin behauptet sie sei die Einzige die auf der Insel macht und tut.Sich für die Tiere absolut nichts verändert hat. Sie nicht befreit werden von den Qualen. Futter für 100 Euro zu kaufen und dann den Leuten vorzuwerfen, die sie um Hilfe gebeten haben, was sie nicht alles für sie getan habe. Es muss für die Tiere getan werden nicht für die Menschen die Tierleid melden. Jemanden zu verurteilen, wer Kritik übt an Tierschutz finde ich ebenso verwerflich, denn das ist unsere Gesellschaft, nur über die heile ( scheinheilige ) Welt zu berichten, damit Skandale und Missstände lange unter dem Tisch gekehrt werden können. Es geht einzig alleine um die Tiere, nicht versprechen man sei 24/7 für diese da, wenn es nicht stimmt. Handeln , nicht nur quatschen. Und wie unten schon geschrieben, so viele Menschen tun gutes, geben ihren letzten Cent, sind die einmal in der Öffentlichkeit gewürdigt worden. Also Vorschlag, Helden des Alltags, berichtet über diese die nicht nur reden,reden sondern gar keine Zeit dazu haben, weil sie nur für ihre Tiere da sind. Danke.für die stillen Helden des Alltags, danke an die Tierschützer.
Ich kenne viele Tierschützer auf Mallorca, zum Teil seit über 30 Jahren. Sie geben das letzte Hemd für die Tiere. Wenn ich manche Kommentare lese, verwundert es nicht, dass manche sich immer mehr von Menschen abwenden. Wer gegen Tierschutz das Wort erhebt, kann kein guter Mensch sein.
Tue etwas gutes, muss man darüber immer in der Öffentlichkeit sprechen? Tierschutz besteht nicht alleine aus Futter für die Tiere, viele müssen sofort an einen sicheren Ort gebracht werden, oder sofort ärztlich versorgt werden. Meine Erfahrung mit Tierschützern speziell auf dieser Insel ist negativ...Tierschutz besteht vor allem, aus Geschäfte machen mit den Tieren. Sich für Tierschutz immer in die Kamera zu stellen und dann 50 Euro spenden, für das angebliche Herz für Tiere. Für mich viel Verlogenheit, habe das Gefühl, gerade bei Menschen die ihr Leben für Tiere geben, das sie den Umgang mit Menschen verloren haben. Leider.
Gute Sache. Es gibt doch noch Menschen mit Herz. Für die Tierschützer eine klasse Unterstützung und für den Futtermittelhersteller eine tolle Werbung. Somit ist doch allen geholfen.