Auch noch Jahrzehnte nach den dramatischen Ereignissen treffen sich einige der Geiseln immer wieder auf Mallorca. | ARD

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Die Geiseln von Mogadischu - Das Leben nach der ,Landshut'-Entführung" heißt eine neue Dokumentation, die das Erste am Montag, 9. Oktober, um 23.30 Uhr ausstrahlt.

Die dramatischen Tage nahmen auf Mallorca ihren Anfang. Die späteren Geiseln wollten von Palma nach Frankfurt am Main fliegen. Die Geschehnisse leben auch 40 Jahre nach der Entführung der Lufthansa-Maschine "Landshut" im Oktober 1977 bei den Insassen von damals fort. Als Geisel palästinensischer Terroristen fünf Tage lang eingepfercht in einer Flugzeugkabine - für die meisten der Insassen blieb dies ein Trauma für den Rest ihres Lebens. Viele fanden kaum in ein "normales" Leben zurück. Ihre Bemühungen um therapeutische Hilfe und Entschädigung gerieten zum Spießrutenlauf. Und auch Familien und Freunde waren oft überfordert vom Trauma, das die Geiseln mitbrachten von einem Urlaub auf Mallorca.

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Als Protagonisten wirkten in der Dokumentation die früheren Geiseln Jutta Knauf, Beate Keller und Diana Müll mit, außerdem Gabriele von Lutzau, die als Stewardess in der "Landshut" war und wegen ihres couragierten Verhaltens als "Engel von Mogadischu" bekannt wurde, sowie Jürgen Vietor, Co-Pilot auf dem Flug.

Wiederholt wird die Reportage am Mittwoch, 18. Oktober, ab 20.15 Uhr.