Nach dem Bericht um den Verkauf von Peter Maffays Finca Can Llompart und den Bio-Bauernhof Can Sureda bei Pollença wird auf Mallorca spekuliert. Die Arbeit seiner Stiftung Fundació Tabaluga soll Geschichte sein. Die deutsche Nachrichtenwebseite "Spiegel Online" schreibt, der Sänger wolle die Grundstücke und Häuser im Norden der Insel loswerden loswerden. Ein Makler sei bereits beauftragt. Auch von Misswirtschaft der Maffay-Stiftung, von einer Vernachlässigung der Anwesen und falschen Beratern ist die Rede.
Rockstar Peter Maffay und Mallorca waren lange Jahre fest verbunden. Er war bei Pollença ansässig. 2003 wurde dort mit der Fundació Tabaluga ein Stiftungsableger gegründet. Von Pollença aus wurde ab dann ein Teil der Arbeit der Peter-Maffay-Stiftung koordiniert. Noch-Ehefrau Tania Makkay (so lautet Maffays bürgerlicher Nachname) führte Can Sureda mit. Ende 2015 kam die Nachricht: Das Ehepaar trennt sich. Maffay hat eine neue Freundin. Noch-Ehefrau Tania und der gemeinsame Sohn bleiben weiterhin auf Mallorca. Den Rockstar hat man seitdem nur noch selten auf der Insel gesehen, vor einigen Wochen wohnte er einem Volkswagen-Werbeevent in Llucmajor bei.
Und nun soll es laut "Spiegel" zum Ende des Jahres mit der Stiftungsarbeit auf dem Eiland zu Ende gehen, mit der Liebe sei auch das Interesse an Can Sureda und Can Llompart erloschen. Die Stiftung ermöglichte traumarisierten Kindern einen Urlaub auf Mallorca. Die Hoffeste auf den Anwesen waren bei Maffay-Fans und Urlaubern eine beliebten Veranstaltung.
Auf der öffentlichen Facebook-Seite des Sängers findet sich zu dem Artikel folgendes Statement:
"Das Sommerloch ist da und damit die Zeit, in der der Spiegel, seine eh stark rückläufige Auflage durch einen Artikel zu unserer Stiftung und den Hintergründen auf Mallorca versucht aufzubessern. Das Ergebnis: Boulevard, auf niedrigstem Niveau. Ein verleumderischer Artikel, vorbei an Fakten, gespickt mit Fehldarstellungen und Vermutungen. Des Spiegels unwürdig. Dagegen werden wir vorgehen und vom Spiegel und den Autoren des Artikels eine Gegendarstellung und Unterlassung einfordern. Unseren Fans und Unterstützern, Freunden und Partnern danken wir für ihre Loyalität. Wir halten Euch auf dem Laufenden. Euer Peter."
Knapp 150 Kommentare hat Maffays Beitrag inzwischen erhalten. Seine Fans halten größtenteils zu ihm. Ein Mann schreibt, er sei selbst vor drei Wochen in Can Sureda und alles sei in Ordnung gewesen. Ein anderer merkt allerdings an, dass der Sänger sich in seiner Stellungnahme zu den Vorwürfen gar nicht geäußert habe. (cls)
6 Kommentare
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Wer Selbstlos arbeitet weckt immer Neid und Missgunst. Das ist sehr bedauerlich. Es trifft die Guten und diejenigen welche sich schämen sollten vertuschen das in ihren agressiven Statements: der deutsche Pseudoperfektionismus und seine Abgründigkeit haben schon sehr viel schlimmen Schaden angerichtet. Ehre dem Ehre gebührt dem, der Begeisterung zu wecken vermag. Sie haben grosses geleistet mitsamt allen jenen, die sich hingeben konnten und können, so kostbare Arbeit zustande zu bringen und sollten Sie sich zurückziehen wollen, ist das Ihr gutes Recht und kann in Ehren verabschiedet werden. Der Neid von Rivalen ist oft tötlich, beinahe und wiederholt für mich. In Bayern spricht man von den Grosskotzigen, die dem vielleicht (absichtlich) geschwächten noch mit übermächtigen Mitteln zusetzen (wollen). Bleiben Sie gesund und mögen Sie sich noch viele Jahre an dem Freuen, dem Sie Freude zu schenken vermochten. Shalom Shalom
@HajoHajo Peter Maffay im Zusammenhang und Vergleich mit Donald Trump zu nennen ist der allerletzte Abschuss. Ihre Gehirn-Diarrohoe ist nicht weiter kommentierbar ! Fakt ist. Peter Maffay ist ein absoluter Mallorca- und Menschenfreund, hat viel für die Insel und Jugendlichen getan, die nicht auf der Glücksseite des Lebens geboren wurden. Ich wünsche mir für Peter alles Gute und die notwendigen Nerven, diese Negativkampagne zu überstehen.
Wenn man diesen Zirkus mal genau analysiert, wird erneut bestätigt, was alle immer schon wussten, das vor allem Deutsche Medien ihre Verantwortung zur seriösen Berichterstattung nicht kennen und wenn dann Bürger über "Lügenpresse" klagen, muss das niemanden wundern. Am schlimmsten derzeit die Hetze und das Bashing gegen Trump, der als ehemaliger "Nichtpolitiker" in einen Sumpf sondergleichen geraten ist, den ihm seine Vorgängr im weissen Haus hinterlassen haben. Kaum noch einer von denen die man ihm als Mitglieder seiner Regierung empfohlen hat, hat keinen Dreck am Stecken. Aber Deutsche Medien hängen ihm das an, auch wenn es die Schuld des FBI und der Behörden ist, das nicht vorher gemerkt zu haben.
An meine Mitschreiber. Ihr habt vollkommen Recht. Mittlerweile braucht sich die Presse über ,, Lügenpresse ,, nicht mehr zu ärgern. Es ist eine Sauerei, wie herzliche Leute, wie Peter, sich für die gute Sache auch noch kommentieren müssen. Als Fan vom Peter wünsche ich mir, dass seine Anwälte das durchziehen. Von mir, lieben Gruß an Peter
Habe respekt vor dem kleinen Mann mit dem großen Herz. Peter Maffey ermöglicht nicht nur auf Mallorca Kindern erholung sondern auch in Rumänien. Bevor der Spiegel sich den Mund zerreist sollte er lieber die Stiftung unterstützen aber auch dann wenn kein Kameras da sind und mit gutrn Taten das Sommerloch füllen.
Ich nehme mal an dass es sicher Veränderungen bei der Stiftung Tabaluga geben wird. Die Ehe geht zwar auseinander, aber das bedeutet noch lange nicht dass auch die Stiftung aufzugeben wäre. Statt Maffay schlecht zu machen, sollte sich der Spiegel eher mal Gedanken darüber mach ob man ein Spendenkonto für die Stiftung einrichten möchte. Eines das auch jeder kennt. Der Grundgedanke von Peter war und ist schliesslich den traumatisierten Kinder einen schönen Aufenthalt zu geben, wenn auch nur für eine bestimmte Zeit. Es wird so viel Geld aus dem Fenster geschmissen, da könnte man auch was für die Stiftung machen. Was Peter privat macht, ist Privatsache und geht auch keinen was an. Aber wie Peter anscheinend gesagt haben soll: Auch eine Möglichkeit die Verkaufszahlen einer Zeitung etwas in die Höhe zu treiben.