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Auf Mallorca gibt es jetzt eine Alternative zu den illegalen asiatischen Masseusen am Strand, denn die Gemeinde Calvià hat für Touristenorte wie Palmanova und Magaluf offizielle Lizenzen für Massage-Service vergeben.

Gearbeitet wird auf balinesischen Liegen in Strandbuden zu teilweise sehr günstigen Preisen ab 10 Euro. Das ist auch nicht teurer und außerdem hygienischer als bei den Asiatinnen, die zu Fuß unterwegs sind und die Badegäste ansprechen. In Acht nehmen muss man sich vor ihnen insbesondere an der Playa de Palma, da laut Stadtverordnung auch Kunden mit einem Bußgeld rechnen müssen, wenn sie die Dienste in Anspruch nehmen.

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Die professionellen Mitarbeiter verwenden die so genannte schwedische Massage-Technik, die vor allem gegen muskuläre Verspannungen hilft und zudem positiv auf Gelenke und Durchblutung wirkt. Je nach Umfang und Dauer der Massage gibt es verschiedene Tarife. Zudem werden natürliche aromatische Substanzen verwendet.

Der illegalen Konkurrenz wird hingegen vorgeworfen, mit Salatöl zu arbeiten. Außerdem ist in den Inselmedien immer wieder von Fällen mit sexueller Komponente und "Happy End" die Rede, was zumindest einige der Asiatinnen in die Nähe der Prostitution rückt. Angeblich werden sie teilweise auch von kriminellen Schleuserbanden nach Europa gebracht. (mic)