Ja, es passiert schon wieder: Wie bereits im vergangenen Sommer ist das Meerwasser rund um Mallorca einfach viel zu warm. Mehr als 28 Grad wurden bereits – und es ist noch nicht einmal Juli – an einer Boje des Wetterdienstes Aemet vor der Eidechseninsel Sa Dragonera gemessen. Dass die 30-Grad-Marke im Hochsommer spielend geknackt wird, ist den Meteorologen zufolge nachgerade sicher.
Es ist halt der Lauf der Dinge. Der Klimawandel existiert. Und er ist kaum aufzuhalten, auch wenn manche erhitzte Gemüter in sehr auf sich selbst bezogenen Staaten wie Deutschland das Gegenteil glauben. Mit vernünftigen Maßnahmen wie der jüngst von zahlreichen Inselfirmen und -gremien unterzeichneten Meeresschutzvereinbarung Blauer Pakt
(S. 6) wird es dagegen hoffentlich möglich sein, die Folgen abzumildern.
Rationales Agieren ist in dieser Frage viel sinnvoller, als den Klimaschutz – wie es bereits geschieht – zu einer Religion umzufunktionieren und sich damit sogar selbst zu schaden, wie bei der irrationalen Abschaltung der letzten, im übrigen nicht klimaschädlichen Kernkraftwerke in der Bundesrepublik erst kürzlich geschehen. Die Realität zur Kenntnis zu nehmen und vernünftige Maßnahmen zu beschließen, ist dagegen offensichtlich die Art und Weise, wie man – deutlich entspannter – am Mittelmeer mit der Frage umgeht. Es geht nicht darum, sich selbstverliebt zu geißeln, sondern mit klarem Kopf nach Lösungen zu suchen. Nachhaltigkeit ist halt eine globale Herausforderung jenseits von Parteipolitik und kruden Weltuntergangsphantasien sektiererischer Gruppen.
Die Haltung, wie sie der balearische Fischerverband an den Tag legt, ist vorbildlich: Man ist sich zwar des Problems durch und durch bewusst, aber der Armageddon in Gestalt eines völlig veränderten Meeres ist halt nicht feststellbar. Und ist es nicht so, dass Veränderung seit jeher zur Naturgeschichte dazu gehört, auch ohne Zutun des Menschen? Dennoch: Das Ganze hat sich durch den Einfluss des Menschen nunmal verschärft. Einfach nur zuzugucken, ist nicht der Weg.
3 Kommentare
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Meeresströmungen und ihr Klimaeinfluss - Katharina Kurz Universität Tübingenhttps://homepages.uni-tuebingen.de › K.Kurz.pdf PDF Durch gewaltige Strömungen werden Wassermassen aus den warmen. Äquatorgebieten in die höheren Breiten transportiert. Ozeane, ihre Bewegungen und......
Pardon für die Tippfehler. Im ÖPNV sitzt man ziemlich unruhig mit dem LT auf dem Schoß.
Hörem Sie endlich auf mit dem Märchen "KlimaWandel". Denken sie mal darüber nach, aus welchen Gründen die Eiszeit vor etwa 13.000 - 11.000 n. Chr. verschwandt? - Seit dem entwickelte sich eien Warnzeit mit eibigen kleinen Unterbrechungen bis heute und nichst, aber auch gar nichts kann dieses periodisch wiederkehrende Phänomen aufhalten. Konstruktiv = WIR Alle, die Menschheit muss lernen statt Zetern und Jammern damit zu leben. Das mussten unsere Vorfahren auch.z.B. in der Zeot von 700 bis 11.00 n.Chr. ais eine Dürreperiode die Erde heimsuchte. Milliarden werden dafür verschwendet eine neue Erde zu suchen oder den Mars zu besiedeln, statt erst mal den eigenen Lebnsraum damit zu retten, u.A. die Übervölkerung durch Geburtenkontrolle zu verhindern, und damit die dadurch real Menschen gemachte Zerstörung der Erde zu verhindern. Denn wenn der letzte Quadratmeter besiedelt, die letzte Recource und die Meere ausgebeutet sind, WAS DANN? -Glauben sie im Ernst, dass ein angeblicher "Wandel" des Klimas die Erde umbringt??? Hilfestellung = https://www.spektrum.de/lexikon/physik/milankovic-zyklen/9776 https://www.science-e-publishing.de/project/lv-twk/002-holozaene-optima-und-pessima.htm https://www.weltderphysik.de/gebiet/erde/nachrichten/2013/neues-klimamodell-erklaert-eiszeit-zyklen-auf-der-nordhalbkugel/ Nutzlosigkeit der Klimakonferenzen = Derweil man weltweit von einer zur anderen Klimakonferenz herum flieg, um im Prinzip nutzlos zu debattieren und Vereinbarungen triftt, die ERST in vielen Jahrzehnten, wenn überhaupt umgesetzt werden könnten, und dann auch erst viele Jahre braucne um wirksam zu werden, sterben zig Tausende UNGESCHÜTZTE an weitren Katastrophen, die man stattdessen zuerst einmal verhindern sollte. Denn gerade in der 2. und 3. Welt siedeln die Menschen wo sie wollen. Es gibt keine Behördlichen Siedlungspläne, Strukturen, für Versorgung und Agrarwirtschaft. Also kommen Tausende Menschen bei der nächsten Katastrophe wieder ums leben oder das Elend in Milliarden wieder errichteten Blechhütten wird immer größer. In USA werden die Pappdeckelhäuser vom Sturm zerstört. Und was passiert? Sie werden genau dort wieder aufgebaut. - Der Irssinn grassiert weltweit.