Eine gute Sonnencreme senkt das Risiko an Hautkrebs zu erkranken. | Manfred Walker / pixelio.de

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Warme Temperaturen und viel Sonnenschein: Das Wetter auf Mallorca lädt regelrecht zu einem Strandtag samt Sonnenbad ein. Doch wer sich länger im Freien aufhält, sollte stets eine Sonnencreme griffbereit haben. Laut einer aktuellen Studie kann bei korrektem Auftragen das Hautkrebsrisiko um 30 Prozent gesenkt werden. Tatsächlich tun dies aber nur 2,5 Prozent der Menschen ordnungsgemäß. Deshalb gibt die Angulo-Apotheke Tipps, wie man seine Haut besser schützt und Krankheiten vorbeugt.

Verwenden Sie ein Sonnenschutzmittel, das für Ihren Hauttyp geeignet ist

Es ist wichtig, eine Formel zu verwenden, die auf die Bedürfnisse jedes Einzelnen abgestimmt ist. Auch brauchen Kinder mehr Schutz als Erwachsene. Jede Haut hat eine sogenannte Eigenschutzzeit. Diese gibt an, wie lange man sich ungeschützt in der Sonne aufhalten kann. Sie richtet sich danach, wie hell oder dunkel die Haut ist und liegt meist zwischen fünf (bei sehr heller Haut) bis 30 Minuten (bei sehr dunkler Haut).

Bereiten Sie Ihre Haut vor

Der Winter hat unsere Haut sensibler werden lassen. Der Hautton ist meist blass und die Haut aufgrund der fehlenden Sonneneinstrahlung empfindlicher als im Sommer. Mit einem Peeling, einer Feuchtigkeitspflege und einer ausgewogene Ernährung kann die Haut aber schon im Voraus auf ein Sonnenbad vorbereitet werden.

Sonnenschutzmittel richtig auftragen

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Die Sonnencreme sollte möglichst 30 Minuten vor dem anstehenden Sonnenbad aufgetragen werden. Nur so wird ein optimaler Schutz auf der Haut gewährleistet. Es ist auch wichtig, die Creme alle zwei Stunden erneut aufzutragen und die nützliche "7-Löffel-Regel" anzuwenden (einen Teelöffel Sonnenschutzmittel auf jede der sieben Körperstellen auftragen: zwei Beine, zwei Arme, Rumpf, Rücken und Gesicht).

Welcher Lichtschutzfaktor ist am besten für mich?

Für helle und empfindliche Hauttypen sowie für Kinder wird ein hoher Schutz mit Lichtschutzfaktoren von 30 oder sogar 50 empfohlen. Sonnenschutzmittel der Schutzklasse "mittel" (LSF 15 bis 25) halten etwa 90 Prozent der Strahlung ab und sind für Erwachsene mit unproblematischer Haut geeignet. Um nun herauszufinden, wie lange man mit einem Sonnenschutz in der Sonne bleiben kann, multipliziert man die Eigenschutzzeit mit dem Lichtschutzfaktor der Sonnencreme. Daraus ergibt sich die maximale Minutenzahl, mit der Sie sich in der Sonne aufhalten können, ohne einen Sonnenbrand zu bekommen.

Schweißresistenten Schutz für Sportler

Um die schädlichen Auswirkungen der Sonne einzudämmen, ist es notwendig, ein Sonnenschutzmittel für Sportler zu verwenden, das schweißbeständig, wasserfest, mit einem breiten Schutzspektrum (UVA/UVB), frei von Konservierungsstoffen und mit einer antioxidativen Formel versehen ist.