Viele Pollen kommen von Platanen, wie hier in Palma. | Foto: Juan Miguel Gimenez

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Niesen, Kribbeln, tränende Augen: Für Heuschnupfen-Patienten sind Mai und Juni die unangenehmsten Monate auf Mallorca. Rund 20 Prozent der Inselbewohner leiden unter umherfliegenden Blütenpollen. Laut Allergologen sind vor allem Olivenbäume, Platanen sowie das Mauer-Glaskraut aus der Familie der Brennnessel-Gewächse dafür verantwortlich.

Schon von Ende März an leiden Allergiker auf Mallorca unter den allergenen Blütenpollen verschiedener Bäume, Sträucher und Gräser. Besonders bei Kindern tritt Heuschnupfen nach Angabe von Ärzten oft zusammen mit weiteren Erkrankungen wie Bindehautentzündung, Asthma oder Neurodermitis auf.

Zur Erleichterung oder Vorbeugung der Symptome raten Experten dazu, Salzwasser-Augentropfen zu benutzen, die Fenster geschlossen zu halten, Hausstaub möglichst oft mit feuchten Tüchern zu entfernen und auf Anti-Allergie-Matratzen zu schlafen.