Koalitionskonflikt auf Mallorca um weniger Kreuzfahrtschiffe im Hafen
Die großen Kreuzfahrtschiffe sind zurück. Dieses Bild wurde vor zwei Wochen aufgenommen, als mehrere Kreuzfahrtschiffe gleichzeitig im Hafen von Palma einliefen und für ein gewisses Gefühl der Überfüllung im Stadtzentrum sorgten. | Jaume Morey
Palma, Mallorca30.10.21 13:39
Die Zahl der Kreuzfahrtschiffe, die gleichzeitig im Hafen von Palma festmachen, soll begrenzt werden. Das fordern auf der Insel neben der Anti-Kreuzfahrt-Plattform auch diverse Parteien und sogar die Balearen-Regierung. Doch unklar ist, wo die Obergrenze gezogen werden soll. Und das letzte Wort in der Sache hat ohnehin die spanische Zentralregierung.
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3 Kommentare
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Wie man einen Strom- und LNG-Anschluss für Schiffe in den Hafen legen kann = Das vom Festland kommende Seekabel und die Gaspipeline zur Energeiversorgung Mallorcas kommen nicht weit vom Hafen in El Coll d'en Rabassa, auf dem Areal der ehemaligen Dieselkraftwerke an. Dort ist die neue Verwaltung der GESA/ENDESA. Von dort könnte man ebenfalls je einen Abzweig des Seekabels und eine Gasleitung durch die Bucht unter Wasser bis zum Hafen legen und dort eine Einspeisestation errichten. Von dieser sind dann die Anschlüsse für die Schiffe an die Liegeplätze der Kreuzfahrer und Fähren zu verlegen. Damit würde eine schwierig zu bauende Versorgung vom Müll-Kraftwerk "Son Reus" durch die ganze Stadt ebenso entfallen, wie die brisante LNG-Betankung durch Tankwagen..Die Gasleitung erübrigt auch die Errichtung eines LNG-Tanklagers an Land, was die Explosionsgefahr auschließt die Stadt in Trümmer zu legen. Die Gefahr muss ausgeschlossen werden, dass durch Ankern die Leitungen beschädigt werden, weshalb es in der Bucht von Palme dann zu verbieten wäre.
Mahnung und Aufforderung an die Gegner = Ihr solltet mal die Gesetze der "freien Marktwirtschaft ", sowie das Selbstbestimmungsrecht der Passagiere beachten, und sich nicht da einmischen, wo Ihr gar keinen gesetzlichen Auftrag habt. Zuständig in all den Fragen sind ausschließlich die Behörden. Warum fragt Ihr nicht die Geschäftswelt, was diese dazu zu sagen haben, und ob sies nicht gut finden nun die Verluste aus Corona wieder zu kompensieren, statt in Konkurs zu gehen und Mitabeiter der sozialen Fürsorge zu überlassen, die auch eure Steuern dazu braucht.?????
Es ist nicht zu fassen, die reden alle wie Blinde über Farben. Lauter ideologischer Schwachsinn. Sie werden mit Sicherheit scheitern, solange sie keine handfesten Beweise für ihre Behauptungen den Madrider Behörden und Gericht vorlegen können. Dämliches Zitat = " Als Parameter gelten auch Maßnahmen zur Wiederverwertung der während der Reise anfallenden Abfälle oder eine nachhaltige Bewirtschaftung des Wasserkreislaufs an Bord. Sollten die Reedereien diesen Vorgaben nicht nachkommen, könnte den betroffenen Schiffen das Festmachen im Hafen von Palma untersagt werde." Antworet. Wer sich im Netz über diese Fragen informiert erfährt, = 1. dass das nicht stimmt. Abfälle werden verwertet und dem Energiekreislauf zugeführt. Im Hafen holen Entsorger den sortierten Abfall ab. Natürlich gegen Gebühr. 2. Das Trinkwasser wird einmal durch Entsalzung gewonnen und zusätzliche Reserven an Bord gebunkert. 3. Abwasser wird gereinigt und die Rückstände im Hafen durch Entsorger abgeholt. Abwässer der Insel laufen auch nach der Kläranlage ins Meer. Oder? 4. Während der Liegezeit laufen keine Hauptmaschinen sondern Stromerzeuger. Abgase werden gefiltert. Scrubber waschen bei Fahrt die Partikel wie Schwefel und Russ etc. aus den Abgasen. 5. Es bestehen bis Dato keinerlei Messungen der Abgasbelastungen im gesamten Hafengebiet nach Monaten und Jahrszeiten, sowie Zählung der Schiffe nach Art und Technik. 6. Wenn es aus dem Schronstein am Liegeplatz raucht, laufen die Stromerzeuger weil es keinen Landanschuss gibt. Betrifft auch Fähren und Frachter. 6.1 Vergleich = Die Energie für rund 6.000 Urlauber und 1.500 Personal an Land zu erzeugen, belastet auch das Kohle-. und Müllkraftwerk an Land und diese rauchen ebenso, sind auch und nicht abgasefrei. Um diese Personenzahl z.B. an Land unter zu bringen braucht man mindestesn 10-15 Hotels und wie hoch belasten diese im Endeffekt dann die Umwelt und die Kraftwerke?? Konstruktiv statt unbeweisbarer Behauptungen und hirnloser Verbote = 1. Schiffe zuerst einmal besichtigen und sich "Technisch" Informieren lassen. PUNKT !! 2. Wenn man das Hirn einschaltet kommt man darauf den Schiffen wie z.B. in Hamburg einen Stromanschluss zu bieten. Bis Dato nur Gequassel. 3. Es wäre klug und demokratisch, sich mir den Gesellschaften auch mal an einen Tisch zu setzen, statt aus der Ferne "Ideologisch mit Kanonen auf Spatzen" zu schiessen. 4. Primär vor der eigenen Haustüre = Zählung des Verkehrs auf der Hafenstrasse, der sicher für die Abgase und den Feinstaub in erster Linie verantwortlich ist. Und dies an 365 Tagen in Jahr. Da fahren Tausende Fahrzeuge, auch während der Zeit, wo keine Schiffe ausser den Fähren und Frachter an- und ablegen. Fazit = Es existieren keinerlei Daten die das eine und andere beweisen. ## Eine lang ausstehnde Aufgabe für die Universität Fachrichtung Informatik ## Ohne diese Daten oder Gutachten, scheitert jeder vor Gericht. Das letzte Wort haben sowieso nur das Ministerum Madrid, Hafen- und die Seebehörde. Das Hafenareal gehört nämlich nicht zur Kommune PMi.