Die Hotelkette Meliá, die auch zahlreiche Unterkünfte auf Mallorca und den Nachbarinseln betreibt, beendet das Geschäftsjahr 2020 mit hohen finanziellen Verlusten. Dabei handelt es sich nach Angaben des Konzerns um eine Summe von 595,9 Millionen Euro.
Hotelkette Meliá beendet 2020 mit Verlusten
Mehr Nachrichten
- Abriss in Rekordzeit: Seit diesem Morgen ist die historische Brücke an Palmas Hafenpromenade Geschichte
- Langweiliges, graues Einerlei macht den Menschen auf Mallorca zu schaffen
- Inselosten macht auf nachhaltig: Neuer Radwanderweg in die Cala Rajada
- Trotz steigender Preise und sozialer Spannungen: Warum Mallorca für den Reisekonzern Tui unversichtbar ist
- Können sich nur noch Touristen leisten: Immer mehr Restaurants auf Mallorca verlieren einheimische Kunden
3 Kommentare
Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie sich registrieren lassenund eingeloggt sein.
Mit der Melia Hotelkette habe ich kein Mitleid, sie scheint mir zu sehr mit der Politik verzahnt zu sein, deswegen versuche ich so gut es geht sie zu vermeiden. Wie heißt es so schön, der Fisch stinkt vom Kopf...
595,9 Millionen Euro Verlust - das ist schon eine Hausnummer, erst recht, wenn man schon heute davon ausgeht, dass erst ab 2023/2024 mit einem wirtschaftlichen und finanziellen Aufschwung zu rechnen ist. Die müssen mutig und/oder große Rücklagen haben.
melia ist "too big to fail"
Angesichts solcher katastrophalen Geschaeftszahlen koennte fuer Melia und andere aehnlich betroffene Hotelketten bald schon Goetterdaemmerung angesagt sein. Insbesondere wenn auch das touristische Jahr 2021 enttaeuschend sich entwickeln sollte.