Blick auf einen Flieger von Tuifly. | Mallorca Magazin

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Der mit seiner eigenen Airline Tuifly auch nach Mallorca fliegende, durch die Coronakrise angeschlagene Tourismuskonzern Tui hat sich mit dem Flugzeugbauer Boeing geeinigt, nicht so viele Jets wie ursprünglich geplant abzunehmen. "In den kommenden zwei Jahren werden weniger als die Hälfte der ursprünglich vorgesehenen Flugzeuge ausgeliefert", so Tui am Dienstag.

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Die Zahlungspläne seien dementsprechend angepasst worden. Dies unterstütze den Plan der Tui, die eigenen Flotten der fünf europäischen Tui-Airlines infolge der Coronakrise zu verkleinern.

Der Konzern hat insgesamt 77 Exemplare der 737 Max bestellt und 16 bereits erhalten, von denen 15 bereits in Betrieb waren. Seit März 2019 stehen sie allerdings am Boden. Denn nach dem Absturz zweier Jets des Typs bei den Gesellschaften Lion Air und Ethiopian Airlines mit insgesamt 346 Toten hatten Behörden weltweit Flugverbote verhängt. Eine Wiederzulassung steht noch immer aus.