Blick auf einen Lauda-Flieger. | Mallorca Magazin

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Die Wahrscheinlichkeit, dass Ryanair seine österreichische Mallorcaflieger-Tochter Lauda opfern wird, ist deutlich gestiegen. Am Neustart des irischen Billigfliegers Anfang Juli werde sich das Unternehmen mit Basis auf dem Flughafen Wien nicht mit einem Volumen von 40 Prozent beteiligen, sagte Lauda-Geschäftsführer David O'Brien.

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Hinsichtlich der Zukunft von Lauda scheint derzeit nur gesichert zu sein, dass diese ab Düsseldorf und Stuttgart wieder unter eigener Marke abheben wird. Die Basis in Wien ist aufgrund des schwelenden Streits mit der Gewerkschaft Vida in akuter Gefahr.

Wenn bis zum 21. Mai keine Einigung in Form eines neuen Kollektivvertrags für das Personal erzielt wird, soll die Airbus-Basis Wien geschlossen werden und sämtliche Strecken von Konzernschwestern übernommen werden. Die Slots, die bislang von Lauda in Wien gehalten wurden, hat man zwischenzeitlich bereits auf die Ryanair DAC übertragen.