Der Sitz des Währungsfonds in Washington. | Wikipedia

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Die Coronavirus-Pandemie wird das Bruttoinlandsprodukt von Spanien so stark wie nie seit dem Bürgerkrieg schrumpfen lassen. Der Weltwährungsfonds rechnet nach einer Mitteilung vom Dienstag mit einem Minus von acht Prozent in diesem Jahr.

Ein letzter derartiger Rückgang, damals allerdings lediglich um 3,8 Prozent, war 2009 während der spanischen Wirtschaftskrise nach der Pleite der Bank Lehman Brothers registriert worden. Während der gesamten, von 2008 bis 2013 dauernden Rezession ging das Bruttoinlandsprodukt des Landes um 8,6 Prozent zurück.

Unterdessen erwartet der IWF eine parallele Zunahme der Arbeitslosigkeit auf 21 Prozent.