Den Mietwagenfirmen auf Mallorca droht wegen der Coronakrise ein gewaltiger Aderlass. Bis zum Jahresende werden knapp ein Drittel der Unternehmen, 30 Prozent, nicht mehr existieren, prognostizierte der Vorsitzende des balearischen Mietwagenverbandes Aevab, Ramon Reus. Der Grund: Die Geschäfte seien vollkommen zum Stillstand gekommen, und auch in den kommenden Monaten sei kaum mit einem Wiederanspringen der Konjunktur zu rechnen, da insbesondere in den touristischen Quellmärkten der Inseln, Deutschland, England und Skandinavien, mit einem nur sehr zögerlichen Erwachen der Reiselust gerechnet werden könne. So verzeichnen die Mietwagenfirmen derzeit keinerlei Einnahmen, und dies bei laufenden Kosten.
70.000 Mietwagen stehen wegen Corona still
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5 Kommentare
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@rompet: Eine gute Idee, um die CO2-Ausstoß zu steigern und alle Bemühungen zur Eingrenzung des EU-Klima-Notstandes zu zerstören. CoVid-19 ist im Verhältnis zum Klima-Notstand nur ein Vogelschiss der Geschichte, denn das Klima kann die ganze Menschheit auslöschen ... P.S.: Wer bitte möchte in einer Saison der höchsten Infektions-Quoten in einem infektionsfördernden Flugzeug verreisen?
Gerade wegen der laufenden Kosten wäre es sinnvoll die Preise entsprechend anzugleichen. Anstelle eines 'moderaten' durchschnittlichen und auch überlebensförderndend reellen Preises...werden hier immer noch 'Abzockmieten' online gestellt, deren Versicherungsgebühren den tatsächlich anfallenden weit davon'galoppieren'.....dem Kunden ein reelles Angebot zu unterbreiten wäre für Beide Seiten eine wundervolle Win-Win Situation und würde Arbeitsplätze sichern!
Das sind einfach absurde Zahlen ! Vollkommen ausufernder Tourismus wird hier deutlich. Man sollte die Anzahl der Mietwagen drastisch reduzieren bzw. auch sehr deutlich limitieren.
Die beste Gelegenheit, die Anzahl der PKW pro Vermietung durch eine Obergrenze zu limitieren. "Rücknahme der Neuwagen" durch Hersteller - mutig, im Erwachsenen-Alter noch an den Osterhasen zu glauben ...
Schnäppchenzeit