Der ehemalige Chef des pleitegegangenen Reisenkonzerns Thomas Cook, Peter Fankhauser, hat öffentlich um Entschuldigung gebeten. Es tue ihm sehr leid für die Kunden, die Mitarbeiter und die Geschäftspartner, dass er es nicht geschafft habe, die "ikonische Marke" zu retten, sagte der Schweizer am Dienstag im britischen Parlament.
Ex-Thomas-Cook-Chef bittet um Entschuldigung
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9 Kommentare
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@Harald: Sie haben völlig recht - ethisch-moralische Überlegungen zum Thema Gerechtigkeit sind überflüssig … - Hauptsache Andere ausnutzen.
@Harald, sicherlich weil er so fleißig die Verluste addiert hat. Mich freut es auf jeden Fall, dass es so Menschen wie Sie gibt. Ohne Sie würde die Meinungsvielfalt doch stark dezimiert.........mir würde was fehlen.
@Tuttifrutti - nur mal so. Wer als Tatverdächtiger zur Vernehmung vorgeladen wird und auch noch hingeht, dem ist sowieso nicht mehr zu helfen. Abgesehen davon, dass die Staatsanwaltschaft in ihrem Fall wahrscheinlich kein Ermittlungsverfahren eröffnet, weil hier nicht mal ein Anfangsverdacht vorliegt, würde sich Herr Fankhauser mit so einem Käse auch nicht eine Sekunde befassen. Und seinen Bonus soll er mal schön behalten. Steht ihm zu.
Er hat gut grinsen, Kohle im Sack und der ist zu.
Eine persönliche Haftung von TOP-Managern würde waghalsiges Spekulations-Verhalten radikal reduzieren. Wer wählt die Politiker, die Manager-Haftung seit langem verhindern?
@Harald, ob die zittern oder nicht schlafen können ist mir garnicht so wichtig. Betrug oder Insolvenzverschleppung ist ein Offizialdelikt dem die Staatsanwaltschaft nachgehen muss. Wenn irgendeiner dieser Herren schon mal zur Vernehmung vorgeladen und mit dem Vorwurf konfrontiert wird hab ich schon meinen Spaß. Die meisten Vorstände kommen mit ihrem Handeln nur durch weil es passive Menschen gibt die alles mit sich machen lassen. Und um mich brauchen Sie sich keine Sorgen machen. Meine Kreditkarte gibt noch viele Urlaube und Flüge her.
Ja dann stelln se mal Anzeige Tuttifrutti. Da zittern die aber jetzt und können nachts nicht mehr schlafen vor Angst.
Was für ein Heuchler. Der Typ hat doch seine Schäfchen ins trockene gebracht.
Ich möchte auch gerne was zurückfordern. Und zwar den gesamten Reisepreises der mir noch am Freitag den 20.09.2019 also drei Tage vor der am Montag verkündeten Insolvenz von meiner Kreditkarte abgebucht wurde. Ich werde auf jeden Fall Anzeige erstatten und prüfen lassen, ob die bevorstehende Insolvenz nicht schon am Freitag klar und dem Vorstand bekannt war. Dann hätte der Betrag am Freitag nicht mehr eingezogen werden dürfen. Für doppelten Spaß sorgte dann eine E-Mail am Montag Nachmittag mit folgendem Inhalt: Vielen Dank für ihre Zahlung