Ein chinesisches Unternehmen will die Markenrechte des pleitegegangenen Reisekonzerns Thomas Cook erwerben und dazu auch noch einige von dessen Hotels. Das berichtete am Dienstag die Londoner Zeitung "The Times". Es handelt sich um die Firma Fosum Tourism Group, die bereits vor dem Aus in Verhandlungen gestanden hatte.
Chinesen schielen auf Cook-Markenrechte und Hotels
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4 Kommentare
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Klimaschädliche Branche? Internet ist auch Klimaschädlich, wenn man es genau nimmt. Denbn es läuft nicht mit Wasser.Urlaub sollte normal nicht schädlich sein, denn er hilft die Gesundheit zu erhalten. Vor allem für jene, die auch was leisten und sich dafür heute krumm buckeln und schlecht behandeln lassen müssen. Die Ärzte beklagen ja schon lange die folgen dieser miserabelen "Arbeitskultur". WO die allerdings hinführt, wenn die Chinesen Bosse werden, mag erst mal dahin gestellt sein.Welche Synergien durch die Reisebranche insgesamt erzeugt werden, kann man jetzt im Lehrbeispiel der Pleite erkennen. Die meisten wissen gar nicht, wie komplex die gemeinsamen gewerblichen Abängigkeiten eigentlich sind. Sie sehen nur den Flieger, aber nicht was alles am Boden nötig ist, um alles zu erzeugen und bereit zu stellen, was für den ganzen Betrieb benötigt wird. Natürlich auch die technischen Dienste, die Flieger und die Fahrzugflotten instand halten. Dazu kommt noch die ganze Hotellerie und Gastronomie.
Das hat man sich auf Mallorca doch gewünscht, dass die Chinesen kommen. Bin mal gespannt wie lange diese Euphorie anhält.
Der, die, das Chinesen übernehmen oder kaufen den wertvollen Rest der Welt. Die Reste davon kaufen Inder und wir arbeiten dann für beide als Resteverwerter.
Was für eine Überraschung - die klimaschädliche Branche wird durch chinesische Gäste noch umweltschädlicher ... Ob noch so viel Gäste kommen, wenn Mallorca vollständige Wüste ist?