Die Pleite des Reisekonzerns Thomas Cook wird negative Auswirkungen auf Mallorcas Wirtschaft haben. Firmen haben es schätzungsweise mit 100 Millionen Euro zu tun, die das Unternehmen ihnen nicht mehr bezahlen kann. Dazu zählen zahlreiche Hotels, Handling- und Catering-Firmen. Nach einem Bericht der MM-Schwesterzeitung Ultima Hora zögerte Thomas Cook seine Zahlungen bereits nach Beginn der diesjährigen Hochsaison hinaus.
Pleite bringt Mallorca-Firmen in Schwierigkeiten
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6 Kommentare
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Pauschal-Tourismus ist nicht mehr zeitgemäß und wird abgewickelt ... Das Zitat von "Walter Freiwald" kann man nur bestätigen: "Jede Pleite in der Umweltverschmutzungsindustrie ist ein Gewinn für uns alle." Trennen Sie sich von Aktien von Umwelt-Zerstörern, nutzen nur noch regenerativen Strom und investieren Sie in nachhaltige Branchen wie z.B. regenerative Energien oder Brennstoffzellen.
Die großen Hotelketten können den Verlust noch stemmen, die kleinen Familienbetriebe jedoch saufen ab. Schade und traurig.
Leider ein zweischneidiges Schwert. Grosse wirtschaftliche Verluste, aktuell und wahrscheinlich auch kuenftig bei gleichzeitiger Aussicht auf Verschwinden des Massentourismus.
@Theo: Selten so einen Schwachsinn gelesen. Die Hoteliers und andere Dienstleister auf Mallorca haben jahrzehntelang unter den Reiseveranstaltern gelitten, jetzt versuchten sie sogar, denen aus der Patsche zu helfen, obwohl sie ewig und drei Tage ausgebeutet wurden, und Sie meinen, die Folgen aus der Pleite geschehe denen recht? Ich vermute mal, Sie verstehen nicht allzu viel von Tourismus... .
Eine Riesenschweinerei was da betrieben wurde. Seit Monaten war klar das der Konkurs kommen musste. Nun werden die Urlaub betrogen, die Hotels mit Zulieferern und das eigene Personal, mal abgesehen von der Führung die sich noch Millionen in die eigene Tasche gesteckt haben. Hoffe das zumindest die Firmenspitze ins Gefängnis kommt wegen Betruges und Insolvenzverschleppung.
Laut dem balearischen Arbeitsminister Iago Negueruela versuchten balearische Unternehmen nach Kräften, Thomas Cook unter die Arme zu greifen, doch auch hier weigerte sich die britische Regierung, mit den Inselfirmen an einem Strang zu ziehen. - Wer bei Schnellballsystemen mitspielt, der muss auch mit den Folgen leben können. Der Arbeitsminister hat gesagt, dass er gehört hat dass... blablablabla! Alle haben gewusst was los ist und alle haben mitgemacht! Gerade die Unternehmen hier auf der Insel. Geschieht denen ganz recht.