Der Benzinverbrauch auf Mallorca und den Nachbarinseln ist im Vergleich zum Vorjahr angestiegen, der Abwärtstrend scheint gebrochen. Noch 2018 ist der Verbrauch leicht zurückgegangen.
Rund 302.000 Tonnen Kraftstoff wurden im ersten Halbjahr 2019 auf den Balearen verbraucht. Das bedeutet einen Anstieg von 1,7 Prozent. Die Zahlen wurden von Cores, der spanischen Einheit für die Kontrolle der Bestände in der Erdöl- und Erdgasindustrie, zur Verfügung gestellt.
Begründet wird die Tatsache unter anderem damit, dass drei Prozent mehr Pkws auf den Straßen der Insel unterwegs sind. Auch ein erhöhter Wettbewerb unter Tankstellen führe zu mehr Absatz, im vergangenen Jahr wurden fünfzehn neue Tankstellen auf den Balearen eröffnet. Das mache auch die steigende Touristenzahl in der Nebensaison notwendig, wie José Salas, der Präsident des balearischen Tankstellenverbands, angibt.
Im Jahr 2017 erreichte der Benzinverbrauch einen historischen Höchststand. Momentan deuten die Statistiken auf einen neuen Aufwärtstrend hin, weil die Anzahl der täglichen Autos auf Mallorca historische Höchststände erreicht hat.
9 Kommentare
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Carmen: aber auch du kommst mit keiner adequaten Alternative zum Tourismus rüber. Genau wie Majorcus: ihr beiden schreit immer nur: weniger, am besten kein Tourismus mehr. Aber ne adequate Alternative, wovon die Leute DANN leben sollen, bringt ihr nicht...kommt mal langsam mit Vorschlägen rüber...
@Majorcus: "Mehr Autos, mehr Benzin, mehr Stau, mehr Dreck, mehr CO2, mehr Verkehrstote ... hat die Insel das verdient?" - Ja, das hat die Insel sich seit Jahrzehnten mit allen Tourismus-Werbeanstrengungen wirklich verdient. Die Gier nach immer mehr Touris und immer mehr Hotels und immer mehr Mobilität mit Emissionen einschließlich Ausbau des Airports Son Sant Joan (PMI) war unersättlich. Ich habe immer geschrieben, dass die schlimmsten Folgen des Massentourismus die Umweltzerstörung ist.
""um diese Welt für die nachfolgenden Generationen zu bewahren,""................bedarf es der Geburtenkontrolle genau dieser nachfolgenden Generationen. Denn ohne diese Regelung werden sie alles was z.B. DE in einem Jahr mit mords Anstrenungen und hohen Kosten erreicht, in 24 Stunden zu nichte machen. Allein die größten Städte der Welt sind das schlimmste Beispiel dafür, was sie anrichten. Vor allem in Asien und Lateinamerika. Diese Menschene haben nur eine Sorge, WAS esse ich morgen?Wer gerade sieht, wie der Regenwald in Flammen aufgeht, und u.A. noch mehr CO2 in wenigen Tagen die Luft verpestet, kann sich vorstellen, dass alles was man z.B. in Europa tut, in diesen wenigen Brand-Tagen zunichte gemacht wird. Der Dreck wird vom Wetter um die ganze Erdkugel getragen.Also sind andere Maßnahmen und Regelungen in ganz anderen Dimensionen nötig, als dieser kleingeistige Unfug mit dem DE Europa mit seiner ÖKO-Diktatur überziehen und sogar die ganze Welt retten will. Diese Prediger sollten gefälligts dort hin fahren wo die Natur in großem Umfang zerstört wird und der Müll ganze Regionen unter sich begräbt und die Meere damit überflutet sind. Hier nutzt das NULL und NIX..
Frei nach Majorcus: stampft den Tourismus ein, damit es der Umwelt endlich besser geht. Wovon der Mallorquiner o. zugereister leben soll, ist segundär. Beides zu kombinieren geht ja nicht für den "Umweltpapst" und die restlichen Umweltschützer. Daher erreicht ihr auch nicht den Normalbürger mit euren Forderungen....mal drüber nachdenken... Zb In Deutschland ändern viele nicht ihre Gewohnheiten, nur weil Greta Thunberg die "Friday for Future" ins Leben gerufen hat und diese Bewegung nun schon seit zig Wochen läuft. Warum erreicht ihr die Masse nicht, weil ihr keine Antwort für die Normalbürger habt....
@Wima11: Vielen dank! Ich fühle mich geehrt, das Sie meine Beitrag, Ihr Umwelt-Bewusstsein zu steigern, so positiv würdigen. Toll, wenn Sie diesem Wissen Taten folgen lassen, um diese Welt für die nachfolgenden Generationen zu bewahren, z.B. Autofreie Tage in Ihrem Leben. Ideal, wenn Sie davon berichten.
Ist doch klar, denn wenn man auf der anderen Seite beklagt das immer mehr Auts fahren, und mehr Beschäftige auf der Insel nötig sind, erweitert sich auch das Gewerbe mit seinen Fahrzeugen. Den Verbrauch allein auf die Vermietung zurück zu führen glaube ich nicht, denn die wird nach der Saison in den Keller fallen. Ihr werdet sehen. Im Winter ist nix mehr los. Auch die Saisonkräfte werden nicht mehr da sein. Und dann passirert genau das Gegenteil.
Wenn der Treibstoffverbrauch jetzt signifikant gesunken wäre, das ist dann eine Nachricht wert. Gesteigerter Verbrauch ist ja wohl kein Wunder, oder?
Oh welch ein Wunder! Thema Umwelt und der Umweltpabst „majorcus“ hat noch keinen KOM. abgegeben!
Mehr Autos, mehr Benzin, mehr Stau, mehr Dreck, mehr CO2, mehr Verkehrstote ... hat die Insel das verdient?