Eines der größten geplanten neuen Parkhäuser soll ab 2020 gebaut werden. Das Untergrund-Parkhaus in der Calle Metge Josep Darder soll 672 Plätze haben und mit Kosten in Höhe von elf Millionen Euro zu Buche schlagen.
Auch die Plaça del Progrés am Rande von Palmas beliebtem Ausgehviertel Santa Catalina bekommt ein dreigeschossiges Parkhaus mit 378 Plätzen, Kostenpunkt: acht Millionen Euro. Das Parkhaus an den Avenidas entlang der Calle Gabriel Alomar wird auf 428 Plätze ausgebaut. Außerdem werden die Plaça de toros (810 Plätze), die Calle Aragón (480 Plätze) sowie der Corredor Ponent in Portopí und der Corredor Llevant nahe des Flughafens mit jeweils 350 Plätzen berücksichtigt.
Die Gesamtkosten der Neubauten liegen laut aktueller Planung der Stadtverwaltung bei 41 Millionen Euro, die größtenteils von der Stadt und zu etwa 20 Prozent durch einen Bankenkredit finanziert werden.
Besonders seit Einführung der ORA- und ACIRE-Zonen ist es rund um Palmas Altstadt für Pkw-Fahrer eng geworden bei der Parkplatzsuche. In den blau markierten Parkzonen dürfen Autos nur noch mit Parkschein abgestellt werden, in ACIRE-Zonen wird die Einfahrt videoüberwacht und ist nur mit kostenpflichtiger und vorab beantragter Ausnahmegenehmigung möglich.
1 Kommentar
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Lesermeinung: zum Thema neue Parkhäuser in Palma in Planung, 41 Millionen-Objekte. Ein und Vierzig Millionen...gibt es denn niemand, wirkllich niemand in dieser Stadt der fähig ist über den "Tellerrand" hinaus zu schauen, sprich "Parade Beispiele" in Europa anzuschaun, die gibt es tatsächlich genug, - um Park-Platz Probleme in Großstätden zu lösen...P+R System... vor der Stadt parken und dann mit öffentlichen Bussen kostenlos in die City fahren. Solange Politker im Parlament sitzen, die ihren Neffen, Nichten usw. die Baufirmen besitzen, lukrative Aufträge zu kommen lassen, solange passiert auch auf dieser wunderbaren, kleinen Insel nicht vernünftiges an Verkehrsplanung.