Sommerschlussverkauf wird vorgezogen

Möglich macht dies die 2012 erfolgte Liberalisierung des Schlussverkaufs. Auch wenn Einzelhandelsverbände dagegen sind, befürworten viele Geschäfte flexible Schlussverkäufe und locken teilweise ganzjährig mit Sonderangeboten. Umliegende Läden sind dadurch allerdings automatisch gezwungen, diesem Trend zu folgen, um keine Verkaufseinbußen zu erleiden.

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Flexible Schlussverkäufe sowie jährliche Aktionstage wie der „Black Friday”, der Ende November die Weihnachtsshopping-Saison mit Preisnachlässen einläutet, sind Anzeichen für den Wandel im Einzelhandel, der mit der wachsenden Konkurrenz durch Online-Shops kämpft.

Der diesjährige Schlussverkauf startet mit Ermäßigungen von 40 bis 50 Prozent, vor allem bei Kleidung und Schuhen. Einzelhändler rechnen mit guten Umsätzen, da Sommermode wegen der relativ kühlen Temperaturen bislang weniger gefragt war als in den Vorjahren. (mais)