Der Urlauber-Boom ist einer der wichtigsten Faktoren des Wirtschaftsaufschwungs der Balearen. | Pere Bota

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Die Baleareninseln setzen den wirtschaftlichen Aufschwung fort: In den Kalenderjahren 2017 und 2018 erreicht die autonome Region spanienweit voraussichtlich das höchste Wirtschaftswachstum, so eine Prognose der spanischen Bank BBVA.

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Demnach wächst das Bruttoinlandsprodukt auf Mallorca und seinen Nachbarinseln in diesem Jahr um 4,4 Prozent, für 2018 wird ein Zuwachs von 3,1 Prozent erwartet. Der landesweite Durchschnitt liegt für das aktuelle Jahr bei 2,8 Prozent, für 2018 bei 3,3 Prozent. Der Erfolgskurs trägt auch zum weiteren Sinken der Arbeitslosenzahl bei: Die Quote liegt in diesem Jahr bei knapp elf Prozent, 2018 soll die Zahl auf 8,8 Prozent sinken. Damit wären die Inseln neben dem Baskenland die einzige spanische Region mit einer Arbeitslosenqote unter neun Prozent.

Der Touristen-Boom und der Aufschwung des Baugewerbes seien die Hauptursachen für die Aufwärtsdynamik der Balearenwirtschaft, so die Wirtschaftsexperten der BBVA.