Das Meliá Calvia Beach ist eines der Objekte, um das es bei der Kaufabwicklung geht. | A. Ginard

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Die Abu Dhabi Investment Authority (ADIA), der drittgrößte Staatsfonds der Welt, will sich zu 51 Prozent an "Meliá Hotels International" in Magaluf auf Mallorca beteiligen. Die Verhandlungen seien der spanischsprachige Wirtschaftszeitung "El Confidencial" zufolge in einem sehr fortgeschrittenen Stadium und beziehen sich auf das Strandhotel Meliá Calvia Beach. Hierbei soll die Beteiligung der amerikanischen Avenue Capital Group aufgekauft werden, welche sich auf schätzungsweise 250 Millionen Euro beläuft. Meliá wird seinen Anteil von 49 Prozent behalten.

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Mit dem Deal würde sich Magaluf als Destination für hochwertigen Tourismus neu positionieren. Die Hotelkette Meliá hat das Vorhaben von ADIA weder bestätigt noch dementiert. Die Behörden Mallorcas versuchen schon seit Jahren einen Imagewechsel der Urlauberhochburg Magaluf zu erreichen, der in Richtung Qualitätstourismus gehen soll.