Ab dem 2. November werden an Palmas Flughafen die Terminals A und B gesperrt. | Alejandro Sepúlveda

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Auf Mallorca werden am Flughafen Son Sant Joan während der Wintermonate gleich zwei Terminal-Module vorübergehend schließen. Das hat nun der Flughafenbetreiber Aena mitgeteilt. Betroffen ist zum einen das Flughafenterminal B, an dem vom 2. November bis einschließlich 15. Dezember der Betrieb eingestellt wird. Aufgrund des geringeren Flugaufkommens in der Nebensaison ist dieses Vorhaben nicht weiter ungewöhnlich. Bereits in den vergangenen Jahren wurden immer wieder Terminals zwischenzeitlich geschlossen, um unter anderem Energie einzusparen. Der Flugbetrieb wird dann auf die übrigen zwei Terminals aufgeteilt.

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Der Grund für die vorübergehende Schließung des Terminals B ist nach Angaben des Flughafenbetreibers Aena auch die Erneuerung der Klimaanlagen. Dieser Bereich des Airports richtet sich an alle Reisenden, die innerhalb der Baleareninseln verkehren. In diesem Zeitraum werden die Passagiere dann vorläufig am Terminal D abgefertigt. Neben dem Terminal B wird auch das Modul A in den nächsten Monaten keine Passagiere mehr abfertigen. Dort werden normalerweise Verbindungen nach Großbritannien und andere Nicht-Schengen-Flüge durchgeführt. Ab diesem Mittwoch, 2. November, bleibt das Terminal dann bis zum Frühjahr geschlossen. In den Wintermonaten wird deshalb im hinteren Bereich des Moduls C eine Passkontrollstelle aktiviert.

Noch an diesem langen Wochenende verzeichnete Palmas Flughafen Son Sant Joan Rekordzahlen. Aufgrund des Feiertags Allerheiligen werden laut Aena zwischen Donnerstag, 27. Oktober, und Dienstag, 1. November, etwa 3550 Maschinen an Palmas Flughafen Son Sant Joan abgefertigt. Das entspricht 1358 Flugbewegungen mehr als im selben Zeitraum vom Vor-Corona-Jahr 2019. Damals wurden 2388 Starts und Landungen registriert. Insgesamt werden an diesem verlängerten Wochenende rund 600.000 Flugpassagiere am Airport erwartet. Die meisten ausländischen Flugpassagiere kommen nach Angaben von Reiseveranstaltern aus Deutschland, der Schweiz, Österreich, Großbritannien, Frankreich und den Benelux-Ländern.