Auf Mallorca sind gut 60 Prozent der Hotels geöffnet. Das teilte der Hotelverband Fehm in einer Pressemitteilung mit. Sechs von zehn Häusern auf der Insel empfingen Gäste, heißt es.
In absoluten Zahlen sind 524 der rund 1000 Unterkünfte offen. Das entspricht 63,3 Prozent der Fehm angeschlossenen Hotels. Die Gesamtzahl dürfte also noch ein bisschen höher liegen.
Im Vergleich zur Vorwoche sperrten 69 weitere Herbergen ihre Türen auf. Damit geht die progressive Öffnung auf Mallorca weiter. In Peguera kamen 13 Hotels hinzu, an der Playa de Palma neun, in Palma-Stadt sieben, in Can Picafort sechs. Capdepera und Pollença weisen fünf sowie die Playa de Muro vier Öffnungen auf.
Fehm schreibt, dass manche Regionen auf der Insel weiter Probleme hätten, Häuser zu öffnen. Das ist in Santa Ponça der Fall, wo erst fünf von mehr als 20 Hotels geöffnet sind. Ein Grund ist, dass Briten weiter von Corona-Reise-Restriktionen betroffen sind.
3 Kommentare
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Man kann den Blödsinn nicht mehr hören..Delta, Brasilien, UK Variante etc... Lernen mit dem Super Virus zu leben, ohne andere mit ARD Verweisen und Bervormundung zu unterdrücken, wie wäre es damit? Und ich kenne immer noch keinen der diesen Virus hatte, ich muss mal meinen Alubunker verlassen...
Großbritannien, Russland, Portugal - hier hat die Deltavariante schon die Oberhand. "Nach der Welle ist vor der Welle" frei nach Sepp Herrberger, von Prof. Oliver T. Keppler, Vorstand des Max von Pettenkofer-Instituts und Lehrstuhlinhaber für Virologie an der LMU München; Quelle: www.ardmediathek.de/video/rundschau/unsere-impfstoffe-koennen-delta-variante-stoppen-aber-impfquote-reicht-noch-nicht-aus/br-fernsehen/Y3JpZDovL2JyLmRlL3ZpZGVvL2ZhNWFkM2JjLWZlMTAtNGYwZS05NzUzLTk5NzFiYzZjOWUwNg/
Warum die Delta Variante des Coronavirus den 2021-Mallorca Tourismus ruinieren könnte 1)Einleitung Vor ein paar Tagen besuchte die mallorquinische Inselratspräsidentin Deutschland. Beschwingt von der steigenden Zahl der ihr mitgeteilten deutscher Mallorcabuchungen, gab sie sich hoffnungsfroh, dass die Balearen 2021 touristisch wieder das Niveau von 2019 erreichen könnten. Diese Hoffnung dürfte sich als vollkommen unbegründet erweisen. 2) Die Delta Variante des Coronavirus und ihre Gefahr für den Balearentourismus Ja, die Inzidenzzahlen haben sowohl in Deutschland als auch Mallorca wieder ein vergleichsweise niedriges Niveau erreicht. Ja, die Sehnsucht vieler Westeuropäer die Balearen wieder zu besuchen ist groß. Doch wird das reichen, um den Balearentourismus aus jenem Tal der Tränen zu hieven, in das ihn Corona gestoßen hat? Vermutlich nicht! Denn schon macht sich mit ungebändigter Kraft die Wirkungsmacht eines neuen Feindes bemerkbar. Die indische Delta Variante des Coronavirus, ungleich ansteckender und wahrscheinlich auch ungleich schädlicher als die bisherigen Coronavarianten, treibt in Großbritannien die Coronainzidenz wieder in Richtung 90. Tendenz stark steigend. Mitte des fünften Monats 2021 lag sie nur bei etwa 10. Die britische Regierung hält deshalb an ihren Reisebeschränkungen für Mallorca fest. Britische Urlauber müssen bei der Rückkehr aus Mallorca folglich weiter in Quarantäne. Dies würgt dem britischen Mallorcatourismus fast bis auf null ab, und in normalen Jahren machen die Briten etwa 30 Prozent aller Mallorca-Touristen aus. All dies ist ein schwerer Schlag für den Mallorcatourismus. Und damit nicht genug: Die Delta Variante des Coronavirus hat mittlerweile auch Portugal erreicht. Und zwar mit solcher Wirkungsmacht, dass die portugiesische Hauptstadt Lissabon jüngst teilabgeriegelt werden musste. Wahrscheinlich ist es nur eine Frage der Zeit, bis die Delta Variante des Coronavirus auch auf Spanien und Mallorca übergreift. Alarmiert durch diese höchst bedrohliche Entwicklung wird auch in immer mehr anderen europäischen Hauptstädten darüber nachgedacht den Mallorcatourismus wieder durch Auflagen zu erschweren. Abseits der Delta-Problematik gibt es aber auch noch andere Hindernisse für eine Wiederbelebung des Mallorca Tourismus. So ziehen die Preise für Mallorcareisen bei Flügen, Unterkünften und Mietwagen stark an. Das Bedürfnis auf Mallorca den Corona bedingten Einnahmeverlust der letzten 15 Monate durch Preiserhöhungen wieder reinzuwirtschaften ist klar erkennbar. Zudem wird auch in der 2.Jahreshälfte 2021 auf Mallorca kein normales Nightlife stattfinden. Kein leidenschaftliches Tanzen in Diskotheken! Kein leidenschaftliches Flirten auf der Tanzfläche mit dem anderen Geschlecht! Mit anderen Worten: Hohe Preise bei arg reduziertem Urlaubsgenuss. Für nicht wenige senkt das die Attraktivität eines Mallorca Urlaubs schon ungemein. 3) Fazit: Jeder muss selber wissen, ob er oder sie schon 2021 wieder mit einem Mallorca-Urlaub durchstarten will. Gleichwohl aber deutet vieles darauf hin, dass die Delta-Problematik, hohe Preise und weiter bestehende vielfältige Einschränkungen 2021 für die Balearen noch zu einem dornigen Jahr des Übergangs machen werden. Erst 2022 dürfte das Tal der Tränen endgültig verlassen werden.