Die Ankündigung des britischen Reiseveranstalters Jet2, sämtliche Flüge erst ab dem 24. Juni stattfinden zu lassen, hat auf Mallorca für Unruhe gesorgt. Die Chefin des Hotelier-Verbandes Fehm, Maria Frontera, mahnte eine Beschleunigung der Impfkampagne an. Außerdem sollten die Briten, die auf die Insel kommen, bei der Rückreise wie die Deutschen auch einen Antigentest machen dürfen.
Briten kommen in größerer Zahl wohl erst später wieder nach Mallorca
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3 Kommentare
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"Überschattet ist die Öffnung auch vom trüben Ausblick auf den Sommerurlaub. Das Verbot touristischer Auslandsreisen wird zwar vermutlich Mitte Mai aufgehoben, aber das „Ampelsystem“, das an dessen Stelle treten soll, macht das Reisen aufwendig und für viele unerschwinglich. Um das Einschleppen von Virusvarianten zu reduzieren, soll es für die meisten Heimkehrer – und England-Besucher – bei der Isolationspflicht und unverhältnismäßig teuren Tests bleiben, die nur von staatlich anerkannten Labors vorgenommen werden dürfen. Die insgesamt vier erforderlichen Tests für eine Reise kosten pro Person mindestens vierhundert Euro. Wer sich schon nach fünf Tagen Quarantäne „freitesten“ lassen will, muss noch einmal etwa 130 Euro drauflegen." Quelle: F.A.Z. www.faz.net/aktuell/politik/ausland/in-england-duerfen-pubs-draussen-wieder-oeffnen-17289661.html
Es wäre ein Leichtes, den Tourismus wieder anzukurbeln. Man braucht nur den lästigen PCR-Test mit 72 Stunden Vorlauf in der Heimat durch einen Schnelltest am Airport in Palma ersetzen. Da geht es um Praktikabilität und Kosten, denn mit einer 4-köpfigen Familie ist man sonst schnell 720 Euro fürs Testen los und muss Kopfstände machen, damit man alles rechtzeitig hat. Allein mit dieser Summe konnten wir mitten in den Osterferien ein paar Tage Hotel mit Vollpension in Davos bezahlen, was ja auch nicht so übel ist.
Briten sind hier aus meiner Sicht alle immer verzichtbar.
Wer hätte gedacht, dass Majorca sich die brittischen Kampftrinker so sehnlichst zurückwünscht?