Die Bewohner von Mallorca und den Nachbarinseln brauchen offenbar einen Tapetenwechsel. In der Osterwoche boomen die Reisen innerhalb der Balearen.
Wer auf Mallorca, Menorca, Ibiza oder Formentera wohnt, der darf in der "Semana Santa" zwischen den Inseln hin- und herreisen, kann aber nicht das spanische Festland ansteuern. Das führt dazu, dass sich viele Mallorquiner für einen Trip zum Beispiel nach Maó oder Ciutadella auf Menorca entscheiden.
Dort gelten andere Corona-Regeln als auf Mallorca. So kann man zum Beispiel auf Restaurant-Terrassen bis 22 Uhr etwas essen oder trinken, an Freitagen, Samstagen und vor Feiertagen immerhin bis 18 Uhr. Auf Mallorca schließen alle Terrassen um 17 Uhr.
Der Präsident des Reisebüro-Verbandes Aviba, Francesc Mulet, bestätigt auf Anfrage der MM-Schwesterzeitung Ultima Hora, dass Reisen zwischen den Inseln angesagt sind: "Die Nachfrage übersteigt alle Erwartungen, die Verbindungen mit Schiff und Flugzeug sind fast ausgebucht."
Viele Insel-Urlauber buchten, so Mulet, auch Pauschalpakete, in denen vom Transport über die Unterbringung bis hin zum Leihwagen alles enthalten ist.
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Dann soll nur noch einer sagen, die Spanier haben kein Geld. Die lassen sich es sehr gut gehen.