"#Ich freu mich auf...", unter diesem Slogan startet der Bundesverbandes der Tourismuswirtschaft (BTW) eine Initiative, um den Menschen und Betroffenen in der Reisebranche eine Perspektive zu geben, denn kaum eine andere Branche hat so weitreichend unter den Folgen der Corona-Krise zu leiden, wie der Tourismussektor. Mallorca gehört zu einem der am stärksten davon betroffenen Urlaubsregionen.
„Wir wollten eine Initiative auf den Weg bringen, die den hilft, durchzuhalten; die Vorfreude weckt auf die schönen Dinge, die wir derzeit vermissen“, sagt Michael Lambertz, CEO von der Berliner Agentur b’yond, die federführend für das Konzept verantwortlich ist.
Die Message, die sie an die Menschen vermitteln, trägt einen solidarischen, persönlichen und emotionalen Ton.
Konkret hat die Initiative drei Phasen: Die erste Phase bezieht sich auf den „Jetzt-Zustand“ der Menschen zu Hause: Unter der Überschrift „#Ich freu mich auf... Bordeaux“ ist dort beispielsweise ein Paar beim Rotweintrinken in der eigenen Küche zu sehen, das sich auf den nächsten Frankreich-Trip freut. Für Mallorca könnte dort jemand mit einem Café con leche am Frühstückstisch abgebildet sein.
Im nächsten Schritt kommen die Gastgeber zu Wort: Hoteliers, Flugkapitäne und Restaurantbesitzer aus der ganzen Welt.
Die letzte Phase zeigt, wie aus den Sehnsüchten wieder Realität wird, sobald es die Lockerungen zulassen.
Zusätzlich lädt die Initiative in einer breit angelegten Social-Media-Kampagne alle ein, in kurzen Videos, Bilder oder Textnachrichten zum Ausdruck zu bringen, worauf sie sich freuen. Auch Prominente aus Sport, Film und Showbusiness sind beteiligt.
Unterstützt wird die Initiative u.a. vom Deutschen Reiseverband (DRV), der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT), dem Deutschen Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA), dem Internationalen Bustouristik Verband (RDA) sowie von zahlreichen Reiseveranstaltern und Hotel- und Gastronomie-Unternehmen.
3 Kommentare
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Die Gesundschrumpfung des Giga-Tourismus auf einen im Rahmen der Generationen-Gerechtigkeit ökologisch verträglichen Tourismus erschließt den pflegenden Berufe ein großes Potential an zusätzichen Arbeitskräften. Damit Senioren wieder die Hilfe bekommen, die derzeit nicht möglich ist.
Verstehe ich nicht WARUM wird das Geld in so eine Werbekampagne gesteckt???? Noch niemand weiß genau wann wo wie wo man in den Urlaub fahren kann.Kann man das Geld nicht in wichtigere Dinge investieren !!!
So wie sich Spanien zu den Balearen bzw. Mallorca äußert wird auch die Kampagne nichts bringen. Touristen, Hotels, Gastronomie und Fluggesellschaften (und vieles mehr) sind verunsichert.