Die "Plattform für eine zivilisierte Playa de Palma", der mehrere Anwohnervereinigungen sowie der lokale Hotelverband angehören, fordert ein Trink- und Versammlungsverbot in sechs Straßen an der bekannten Tourismusmeile auf Mallorca. Dazu zählen auch die sogenannte "Schinkenstraße" (Carrer Pare Bartolomé Salvà) und die Straße in erster Meereslinie (Avinguda Nacional beziehungsweise Carretera de l'Arenal), nicht jedoch die "Bierstraße" (Carrer de Miquel Pellisa).
Die Plattform, die mit dieser Maßnahme gegen Alkoholexzesse auf öffentlichen Straßen und Plätzen zu Felde zieht, fordert vom Rathaus, die sechs Straßen als sogenannte "Zonen von besonderem touristischen Interesse" (ZEIT) auszuweisen. Diese Art Schutz- oder Verbotszone sei in der städtischen Verordnung für zivilisiertes Zusammenleben vorgesehen, um etwa Ansammlungen von Alkohol konsumierenden Menschen verbieten zu können.
Wie die Plattform am Donnerstag mitteilte, habe die Ausweitung der Sommersaison dazu geführt, dass nun auch in der kühleren Jahreszeit an bestimmten Orten "Saufgelage von Urlaubern" zu beklagen seien.
Die weiteren Straßen, die die Plattform als Schutzzone ausgewiesen wissen möchte, sind die Carrers Cartago, Trasimé, Amílcar und Joaquim Verdaguer. Letztere vier Straßen befinden sich im östlichen Teil des Palma-Stadtteils S'Arenal, kurz vor der Gemeindegrenze zu S'Arenal de Llucmajor, die mitten im Trockenflussbett des Torrent de Jueus verläuft.
Während unweit des Strandkiosk 6 die Playa de Palma vor allem von deutschen Urlaubern frequentiert wird, sind die weiter östlich gelegenen Abschnitte Anziehungspunkt vor allem für Touristen aus den Niederlanden.
8 Kommentare
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wo rüber reden wir hier? bin schon seid den 70 jahren fan der insel auch der schinkenstrasse.und es sind immer noch die gleichen löcher in den gehwegen,(für was wollen die eine abgabe?)die nuten jüngen und beklaust wirst du das die polizei nur weg schaut.die auffrischen der hotels ist teils so stümpferhaft gemacht aber im preis ist man da in den monaten mai -okt. alles bei 5* preisen.die hören doch den knall nicht.auffrischen und nur alte ,fam. ach ja in alle hotels golfspieler,die eh kein geld da lassen.die inselregierung soll sich um das kümmern was sehr viel wichtiger ist,wasser der hafen der überlaüft usw.über das könnte man doch listen schreiben
Wunderbar, immer gegen die "Sauftouristen" wettern. Wer verkäuft denen den Alkohol? Wer verdient sich damit eine goldene Nase - genau die, welche dagegen wettern. Scheiinheilig.
Selten wieder einen solchen unsinnigen Schwachsinn gehört! Aber naja , dann katapultiert euch eben wieder in die Steinzeit zurück.
Na , bitte ! Möglichkeiten gibt's genug - und die Vorschläge von Mallorcus sind nicht die Schlechtesten . Es wurde auch schon einmal angeregt : Eine ausgediente Borinsel in die Palmabucht schleppen , verankern und als "multifunktionelle Vergnügungsinsel" betreiben . Zugang nur über eine vollverglaste Seebrücke , dort , wo einst der Megapark gestanden hat . Irgendwo in Japan haben sie dafür einen ausgemusterten Flugzeugträger hergenommen . Das könnte wirtschaftlich sogar darstellbar sein , denn ca 1,5 Mrd (!) Abwrackkosten stehen nur einige Millionen Schrottwert gegenüber .
"alkololfreien Insel" ? oder lieber eine Landebahn am Flughafen sprengen - der Effekt wäre der gleiche: jeder zweite Hotelier & 70 % der Bevölkerung müssten wieder in der Landwirtschaft arbeiten ... das gäbe eine Revolution, die die der Katalanen weit in den Schatten stellt! Warum nicht einfach den Küstenstreifen von B7 bis B4 einzäunen (Bierkönig & Megapark +1) - jeder kommt rein & erst nüchtern wieder raus - gegen Eintritt; dort darf dann jeder saufen so viel er kann & wo er will. Keine Klauhuren & Hütchenspieler & schlafen am strand ist auch erlaubt (bis 09:00 Uhr - Ordnung muss sein!) Dann sind die Interessengruppen fein getrennt - nur der Russenanteil könnte schnell steigen ;-) P.S.: Warum fordern die Majorcinischen "Hausmeister Krause-Vereinigungen" eigentlich nie den Schutz der Touristen vor Dieben & Straßenverkäufern?
"alkololfreien Insel" ? oder lieber eine Landebahn am Flughafen sprengen - der Effekt wäre der gleiche: jeder zweite Hotelier & 70 % der Bevölkerung müssten wieder in der Landwirtschaft arbeiten ... das gäbe eine Revolution, die die der Katalanen weit in den Schatten stellt! Warum nicht einfach den Küstenstreifen von B7 bis B4 einzäunen (Bierkönig & Megapark +1) - jeder kommt rein & erst nüchtern wieder raus - gegen Eintritt; dort darf dann jeder saufen so viel er kann & wo er will. Keine Klauhuren & Hütchenspieler & schlafen am strand ist auch erlaubt (bis 09:00 Uhr - Ordnung muss sein!) Dann sind die Interessengruppen fein getrennt - nur der Russenanteil könnte schnell steigen ;-)
Richtig , Hajo ! Die mittlerweile gebleichten Tafeln hängen in ca 3 m Höhe an den Betonstümpfen der ehemaligen Standbeleuchtung . ( Die fand ich sehr schön ) Ich kenne niemanden , dem sie dort jemals aufgefallen sind . Warum tut die Verwaltung nicht mal Butter beim Fisch und erklärt Mallorca komplett zur "alkololfreien Insel" ? In den Hotels oberhalb von 4 Sternen und an Bord der Kreuzfahrtschiffe könnte man den Konsum ja erlauben . Das käme dem Bestrebungen , einen Qualitätstourismus zu schaffen , sicher sehr entgegen .
Die Tafeln stehen doch schon auf der Playa. Nützen tun sie nichts. Immer der gleiche unnütze Aktionismus, ach wir tun ja was.