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Ein neues Kreuzfahrtschiff, das den Charme einer Megayacht versprüht, hat erstmals im Hafen von Palma festgemacht: Am Montag war die „Le Lapérouse” zu Gast, die seit Juni unter der Flagge des französischen Überseegebiets Wallis und Futuna auf den Weltmeeren unterwegs ist.

Das Urlaubsgefühl auf der „Le Lapérouse” lässt sich nur schwer mit dem auf den „großen Pötten” vergleichen, die Palma vor allem im Sommer Tag für Tag ansteuern. Denn das 131 Meter lange Schiff bietet nur 182 Passagieren und 110 Besatzungsmitgliedern Platz. Eine gute Voraussetzung für ein exklusives, intimes Kreuzfahrterlebnis, das die französische Reederei Compagnie du Ponant ihren Kunden bieten will.

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Natürlich findet man an Bord eine exquisite Ausstattung vor und einige Highlights, durch die sich die „Le Lapérouse” von anderen Schiffen abheben soll. Dazu gehört sicherlich die Unterwasserlounge in der man durch große Fenster beobachten kann, was sich im Meer so abspielt. Inspiriert worden sein soll man bei der Gestaltung von dem U-Boot „Nautiluis” aus den Romanen von Jules Verne.

Gebaut wurde die „Le Lapérouse” von Vard im rumänischen Tulcea, die Endausstattung erhielt sie in Søviknes, Norwegen. Es handelt sich um das erste Schiff der sogenannten „Ponant-Explorer-Klasse”. Bis 2020 soll der zur Fincantieri-Gruppe gehörende Schiffbauer Vard noch fünf weitere schwimmende Luxustempel abliefern, die alle nach französischen Entdeckern benannt werden. Namensgeber der „Le Lapérouse” war Jean François de Galaup, Graf von Lapérouse, der im 18. Jahrhundert lebte.