Die "Jaume II" ist 35 Knoten schnell und wird die Strecke Dénia-Eivissa-Palma bedienen. | R.L.

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Die Reedereien Baleária und Transmediterránea nehmen im Juni auf drei Strecken erneut Hochgeschwindigkeitsfähren in Betrieb. Auf den Routen Dénia-Ibiza-Palma, Gandia-Ibiza-Palma und Barcelona-Ciutadella-Alcúdia wird sich die Fahrzeit dadurch im Schnitt von 3,5 auf zwei Stunden reduzieren. Lediglich die Strecke Barcelona-Palma wird weiterhin von konventionellen Großfähren bedient, um den Warentransport gewährleisten zu können.

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Ab dem 8. Juni ist die "Almudaina Dos" im Auftrag von Transmediterránea täglich auf der Strecke Gandia-Sant Antoni-Palma unterwegs. Auf der Highspeed-Fähre haben 714 Passagiere und 175 Fahrzeuge Platz. Am gleichen Tag wird die Verbindung Gandia-Ibiza (Sant Antoni)-Palma in Betrieb genommen. Für Residenten ist eine Fahrt ab acht Euro zu haben. Vom 15. Juni bis zum 2. September setzt Baleária die 35 Knoten schnelle "Jaume II" auf der Strecke Dénia-Ibiza-Palma ein.

Highspeed-Fähren sind kein Novum für die Balearen. Sie wurden dort bereits bis zum Jahr 2008 eingesetzt. Mit dem Ausbruch der Finanzkrise sank dann die Nachfrage. Die Ölkrise führte außerdem zu explodierenden Brennstoffpreisen, so dass die Reedereien wieder auf konventionelle Fähren auswichen. Die gegenwärtige Wirtschaftssituation sowie die Benzinpreise seien allerdings mit der damaligen Situation nicht zu vergleichen, betonten beide Reedereien.