Mallorcas zentrale Inselebene zwischen Algaida und Montuïri vom Klosterberg Randa aus aufgenommen. | Patricia Lozano

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Die Dörfer in der Inselmitte von Mallorca, insbesondere in der Ebene "Pla", wollen sich touristisch besser vermarkten. Jetzt haben sich die drei Gemeinden Porreres, Algaida und Montuïri zusammengeschlossen, um ihre Vorzüge besser herauszustellen und damit Urlauber vom spanischen Festland anzulocken. Auf der zu Ende gegangenen Tourismusmessse Fitur in Madrid hatte sich das Trio erstmals präsentiert und auf seine landschaftlichen, gastronomischen, kulturellen und historischen Schätze wie etwa die archäologische Fundstätte Son Fornés hingewiesen.

Darüber hinaus wollen Porreres, Algaida und Montuïri, kurz als PAM bezeichnet, von März an einen neuen Wochenmarkt ins Leben rufen, auf dem lokale Erzeuger Lebensmittelprodukte und Kunsthandwerk anbieten möchten.

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Unter dem Motto "Dissabtes PAM a PAM" (Samstags von PAM nach PAM) soll der Markt künftig jeweils am 1. Samstag im Monat in Porreres, am 2. Samstag in Algaida und am 3. Samstag in Montuïri abgehalten werden.

Die Rathäuser reagieren mit dieser Neuheit auf die wachsende Zahl von Besuchern in der Inselmitte. Der Fremdenverkehr sei durch die Zunahme von Unterkünften in Agrotourismus- und Dorfhotels sowie durch die private Ferienvermietung gestiegen. Die Anwesenheit der Urlauber habe sich im Handel und in der Gastronomie positiv bemerkbar gemacht.