Ferienvermieter müssen bald jeden Gästewechsel melden
Die Vermietung von Ferienwohnungen und -Häusern hat sich auf Mallorca und seinen Schwesterinseln in den vergangenen zwei Jahren verdreifacht. | (Archiv): J.M.A.
Mallorca23.08.16 08:45
Die Anzahl der privaten Ferienvermietungen auf den Mallorca und seinen Schwesterinseln hat sich in den vergangenen zwei Jahren verdreifacht. Schuld daran ist unter anderem das Erstarken von Internetportalen wie "airbnb.es", die die Vermarktung der Ferienunterkünfte deutlich vereinfachen. Die Balearen-Regierung will nun die Kontrollmaßnahmen verschärfen.
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3 Kommentare
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Finde ich gut. Hoffentlich schreckt das ab, schwarz und ohne Genehmigung zu vermieten. Bevor ich auf das Festland zog, habe ich auf Mallorca in zwei Urbanisationen gewohnt in denen offiziell die Ferienvermietung verboten war. Leider hielten sich einige Eigentümer nicht daran und die Hausverwaltung hielt auch die Hand auf und schwieg :-) . Resultat: Von Mai bis September über und neben mir wöchentlich wechselnde dauerbesoffene Engländer, denen Alles schxxxxxegal war. Diese luden natürlich auch regelmässig Freunde ein, die dann zu zehnt & mehr den Pool mit Ihren Luftmatratzen belagerten etc.pp. Das habe ich danach auf dem Festland nicht erlebt, aber da gibt es ja noch viele Unterschiede.
Ups! Ist Malle jetzt auch in der EU angekommen?! Gästemeldungen gibt es - so weit ich weiß - in allen "entwickelten" EU-Staaten.
So etwas ähnliches gab es vor Jahren mal für Tauchbasen, die ihre Gäste bei der (uninteressierten) Obrigkeit (be)nennen mussten. ABER, und bei allem Verständnis, WER soll die dann einsetztende Datenflut sichten und bearbeiten? WER soll/kann denn ggf. sehr zeitnah reagieren? Das scheint mir wieder mal näher einem Gedankenfurz als realisierbaren Bestrebungen zu sein. Böse Buben wird man dadurch nur durch einen großen Zufall finden.