Magaluf ist besonders für seine ausgelassenen Partynächte bekannt. | Foto: Michels

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Alfonso Rodríguez, Bürgermeister von Calvià, ist stolz auf die Vorschritte, die in Magaluf – der Urlauberhochburg für Briten auf Mallorca – gemacht wurden. Magaluf sei auf bestem Wege, sagte der Alkalde.

Nach seinen Worten wurde ein Rückgang der Sauftouristen festgestellt, stattdessen kamen mehr Familien. Neben den Briten entdeckten auch andere Nationen wie Franzosen, Italiener und Portugiesen den Ort als Urlaubsziel, betonte der Bürgermeister. Die Hotels haben ihre Qualitätsstandards erhöht. Zudem hätten die Benimmregeln für mehr Ordnung auf der Amüsiermeile Punta Ballena gesorgt.

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Wie die spanische Tageszeitung Ultima Hora am Mittwoch berichtete, zog Bürgermeister Rodríguez insgesamt ein positives Fazit: So habe sich in der zu Ende gegangenen Saison das Urlauberklientel gewandelt. Anfang November will der Alkalde gemeinsam mit den örtlichen Hoteliers eigens zur Tourismusmesse World Travel Market nach London reisen, um dort die Werbetrommel für die Destination zu rühren.

Magaluf und besonders die Party-Meile Punta Ballena mit ihren Bars und Clubs sind nebem dem Ballermann zu einem Symbol für den Sauftourismus auf Mallorca geworden. Immer wieder sorgten Phänomene wie Balkonstürze, Koma-Saufen und ominöse Sexvideos im Internet für Schlagzeilen in britischen und spanischen Medien. (cls)