Meerblick gefällig? Gemeinden auf Mallorca stellen die Hälfte von zehn spanischen Küstengemeinden mit den höchsten Immobilienpreisen.Das geht aus einer Stuidie der Schätzwert-Gesellschaft Tinsa hervor, die am Donnerstag in Palma präsentiert wurde.
Bei den Gemeinden handelt es sich um Calvià (mit 2520 Euro pro Quadratmeter), Andratx (2422), Alcúdia (2410), Sóller (1984) und Santanyí (1972). Anders als auf dem Festland entfällt die Nachfrage auf Mallorca besonders auf Ausländer. Deutsche, Briten und Skandinavier kauften Immobilien, ohne auf Hypotheken angewiesen zu sein.
Die übrigen fünf Küstenorten liegen allesamt auf dem spanischen Festland und sind Sitges (2604), Barcelona (2335), Castelldefels (2246), Cádiz (1823) und Marbella (1766).
Die Preise für die balearischen Immobilien haben sich nach Angaben von Tinsa stabilisiert und sind nun im Begriff, wieder leicht zu steigen. Sie hatten infolge der Wirtschaftskrise auf der Insel um bis zu 30 Prozent nachgegeben, deutlich weniger als im spanienweiten Schnitt mit 42 Prozent. Jetzt seien die Preise auf Mallorca für Immobilien an der Küste wieder um 1,4 Prozent gegenüber Vorjahr angestiegen.
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