Die Verabschiedung des Dokuments, das die juristische Grundlage für die Sanierung der wichtigsten Tourismuszone auf Mallorca bildet, hatte sich in den vergangenen Wochen und Monaten immer wieder verzögert. Der Grund: Zahlreiche Mängel und Fehler in den Unterlagen, die die Sachverständigen des Inserats in den Unterlagen entdeckt hatten.
Sie mussten nachträglich korrigiert und vom Verwaltungsrat des Konsortiums zur Sanierung der Playa de Palma neu abgesegnet werden. Das ist zuletzt passiert. Läuft alles nach Plan, dann wird das Plenum des Inselrates das Papier noch an diesem Freitag endgültig verabschieden, berichtet die MM-Schwesterzeitung Ultima Hora.
Nach Angaben des Konsortiums ist das Inkrafttreten des Integralplans notwendig, um den Weg freizumachen für öffentliche Investitionen. Der spanische Staat plant dann 110 Millionen Euro an der Playa de Palma zu investieren. Die Mittel sollen auf einen Zeitraum von zehn Jahren verteilt werden und vor allem öffentliche Straßen, Plätze, Grünzonen und Infrastrukturen verbessern.
Der Hotelverband der Playa de Palma hatte zuletzt die langwierige Verzögerung des Integralplans massiv kritisiert und die Befürchtung geäußert, das Papier werde in der zu Ende gehenden Legislaturperiode nicht mehr in Kraft gesetzt.
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