Touristen auf den Balearen, die Geld ausgeben. Und sei es nur für eine Postkarte. | Foto: Miquel Ángel Cañellas

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Die ausländischen Urlauber auf den Balearen haben in den ersten elf Monaten des Jahres weniger Geld ausgegeben als im Vergleichszeitraum 2013. Die Einnahmen aus dem Tourismusgeschäft sanken um 2,6 Prozent auf 10,28 Milliarden Euro, teilte das spanische Tourismusministerium am Freitag mit.

Grundlage für die noch vorläufigen Daten ist die Egatur-Studie des Ministeriums.

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Die Urlauber gaben auf Mallorca und in den ersten elf Monaten des Jahres im Schnitt 110 Euro am Tag aus. Das waren 3,9 Prozent weniger als vor einem Jahr. Pro Urlaub ließen die Touristen 913 Euro auf den Inseln zurück; 5,1 Prozent weniger als vor einem Jahr.

Bezogen auf die reinen Novemberzahlen zogen die Ausgaben wieder an: Allein auf den Inseln gaben die ausländischen Urlauber 124 Millionen Euro aus. Das waren 20,6 Prozent mehr als vor einem Jahr. Sechs von zehn eigenommenen Euro stammten dabei, so Egatur, aus deutschen Geldbörsen.

Spanienweit nahm die Wirtschaft von den ausländischen Urlaubern in den ersten elf Monaten 59,8 Milliarden Euro ein; 6,7 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum 2013. Die Urlauber aus Deutschland gaben in Spanien 9,49 Milliarden Euros aus, 3,6 Prozent mehr als vor einem Jahr.