Mallorca als Präsentierteller für neue Fahrzeugmodelle hat Tradition. Schon viele namhafte Hersteller haben hier ihre innovativen Modelle der Weltpresse und damit der ganzen Welt vorgestellt, samt Inselflair als fotogenem Hintergrund. Doch jetzt gibt es eine neue Superlative: Der deutsche Autobauer Audi AG aus Ingolstadt fliegt 1200 Fachjournalisten aus 40 Staaten der Welt nach Mallorca, um ihnen das Fahrgefühl im neuen Audi A3 zu vermitteln. "Das ist die bisher größte Audi-Präsentation in unserer Firmengeschichte", sagt Josef Schloßmacher, Unternehmenssprecher für Produktkommunikation, gegenüber MM auf Mallorca.
Der Autoevent startete Ende vergangener Woche und wird sich einen Monat bis 12. Juni hinziehen. Täglich gelangen mehrere Dutzend Autotester auf die Insel, um sich über das neue Modell zu informieren. Die Motorsport- und Wirtschaftsjournalisten stammen zumeist aus Europa, vertreten sind aber auch Multiplikatoren aus den asiatischen (China, Hongkong, Singapur) und lateinamerikanischen (Argentinien, Brasilien, Mexiko) Märkten.
Die Gäste werden am Airport begrüßt und fahren dann mit den neuen Modellen zur Finca Son Espases bei Palma, wo eine Pressekonferenz stattfindet. Anschließend stehen verschiedene Fahrtrouten zur Auswahl, unter anderem einige kurvenreiche Abschnitte im Tramuntana-Gebiet. Untergebracht sind die Gäste für eine Nacht im neuen Jumeirah-Hotel in Port de Sóller.
Audi hat für die Präsentation 35 Testfahrzeuge auf die Insel gebracht, hinzu kommen einige Ausstellungsfahrzeuge. Es ist die dritte Veranstaltung, die der Autobauer auf Mallorca organisiert. Vor allem die hohe Wettersicherheit und die abwechslungsreiche Landschaft haben die Wahl erneut auf die Insel fallen lassen. Hinzu kamen, so Schloßmacher, die gute Fluganbindung Mallorcas samt seiner Infrastruktur in Sachen Straßen, Fahrspaß, Unterkünfte und Gastronomie.
1 Kommentar
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Bin ein Audifan. Aber für diesen Aufwand habe ich kein Verständnis. Weniger gut gemacht, ist oft mehr. Habe selbst ein Haus auf Mallorca, kenne das neue Superhotel, aber das ist übertrieben.