In einer Pressekonferenz räumte der Tennisspieler mit allen Gerüchten um den Gesundheitszustand seiner Frau auf: "Ganz gleich, was in der Presse über den Zustand meiner Frau zu lesen war, meiner Frau geht es gut, das kann ich Ihnen sagen". Weiter sagte der Sportler: "Das sind Situationen, die manchmal schwieriger zu bewältigen sind, wenn man nicht zu Hause ist. Man muss Schritt für Schritt vorgehen, Tag für Tag, und wie immer, aus der Ruhe heraus, Dinge aufbauen, die funktionieren können."
Am Mittwoch war bekannt geworden, dass Nadals Frau in einer Privatklinik untergebracht ist. Die Information kam offenbar durch eine Indiskretion an die Öffentlichkeit. Die Klinikleitung startete eine interne Untersuchung, um zu klären, wie es dazu kommen konnte. Mery Perelló, die seit fast zwei Wochen im Krankenhaus liegt, befindet sich in einem Zimmer, zu dem nur das Personal derselben Station Zugang hat. Angehörige und Freunde von Perelló hatte sie stets über einen Hintereingang des Gebäudes besucht.
Nadal und Perelló erwarten ihr erstes Kind, einen Jungen, Ende Oktober, zeitgleich mit ihrem dritten Hochzeitstag. Alles deutet darauf hin, dass es sich bei dieser Krankenhauseinweisung um eine geringfügige Komplikation, allerdings nichts Ernstes, handelt, berichtete die spanische MM-Schwesterzeitung „Ultima Hora“ am Samstag.
In den vergangenen zwei Wochen hat Mery Perelló in der Klinik Besuch von ihrer Mutter und Maribel, der Schwester von Rafa Nadal, erhalten. Carolina Cerezuela, die Ehefrau von Carlos Moyá, dem Trainer des Tennisspielers, war vergangene Woche ebenfalls vor Ort gewesen. Die Sängerin und Moderatorin Cerezuela reiste zwei Tage später nach New York, um die Spiele von Rafa Nadal bei den US Open zu verfolgen, und sie konnte ihm auch über den Zustand von Mery Perelló berichten.
Unterdessen ist Nadal bei den US Open eine Runde weiter, nach einem Sieg über den Italiener Fabio Fognini. Ein Schreck für Nadal und das Publikum: Im vierten Satz prallte der Tennisschläger ab und traf Nadal an der Nase. Der 22-fache Grand-Slam-Champion blutete aus einer Wunde auf dem Nasenrücken und fühlte sich schwindelig. Er musste sich kurzzeitig auf die Erde legen und sich behandeln lassen – kämpfte sich dann aber mit einem Pflaster auf der Nase unangefochten zum Sieg.
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