Cúper betreute die Kicker des zentralasiatischen Staates seit dem vergangenen Jahr. Im Asien-Pokal kam er mit seinem Team nicht über das Achtelfinale hinaus. Ausschlaggebend für die Trennung war aber das 0:2 in der WM-Qualifikation gegen Palästina. Von 17 Spielen unter dem Argentinier verlor Usbekistan sieben.
Auf Mallorca verbindet man mit dem heute 63-Jährigen erfolgreiche Fußball-Zeiten. Das gilt zumindest für die Jahre 1997 bis 1999, als er Real Mallorca das erste Mal trainierte. Das zweite Mal arbeitete er von 2004 bis 2006 in Palma. Der Insel ist Cúper bis heute verbunden geblieben.
1999 führte er Real Mallorca ins Finale des Europapokals der Pokalsieger, der zum letzten Mal ausgespielt wurde. In Birmingham verlor man gegen Lazio Rom 1:2.
In seinen ersten beiden Mallorca-Jahren machte der Südamerikaner sich einen Namen in Europa und trainierte danach einige Clubs. Erfolgreich war er vor allem beim FC Valencia und bei Inter Mailand. Er saß aber unter amderem auch bei Betis Sevilla, beim AC Parma, bei Airis Saloniki und bei Racing Santander auf der Bank.
Bevor er Nationaltrainer in Usbekistan wurde, hatte Cúper bereits die Auswahlmannschaften von Georgien (2008/09) und Ägypten (2015 bis 2018) betreut. Mit Ägypten gelang ihm 2018 die Teilnahme an der Weltmeisterschaft in Russland.
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