Stefan Blöcher war viele Jahre lang das "Gesicht" von Golf de Andratx. | Foto: Patricia Lozano
01.07.14 00:00
Im Rahmen der Jahreshauptversammlung von Golf de Andratx in Camp de Mar hat Stefan Blöcher, der frühere Manager des Clubs, den Rücktritt aus dem Aufsichtsrat erklärt. Außerdem verkündete der einstige Weltklasse-Hockeyspieler, dass sein Marketingvertrag mit dem Club zum 30. September 2014 beendet wird.
5 Kommentare
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Schön das in der Pressemitteilung des Golf de Andratx das Wort "freiwillig" so oft erwähnt werden muss!Ein kurzer Bericht zur Info an alle die nicht da waren an der Generalversammlung unter dem MottoNEUES AUS DER ANSTALT 1. ER ist weg ! Stefan Blöcher erklärt seinen sofortigen Rücktritt aus dem Vorstand nachdem der Insolvenzverwalter seine (und die seiner Frau) Verträge fristlos gekündigt hat !! Das ist jetzt schon der 2. Golfclub den er kurz vor oder wie bei uns während des Insolvenzverfahren verlässt. Vorher hat er dem Vernehmen nach, noch schnell mal 150.000 € für die Hypothekenvermittlung kassiert ! 2. Die Hypothekengläubiger haben schon zum Zeitpunkt der Insolvenz Anmeldung im Dezember 2013 eine Zwangsversteigerung des Golplatzes beantragt.Dieser Termin war am 26.6.2014 und konnte erst einen Tag vorher durch das Konkursgericht verhindert werden.Dies gilt für 12 Monate ,also bis Dezember 2014! Unser Vorstand hat hat von Anfang an von diesem Termin gewusst und uns Aktionäre nicht darüber informiert .Eine Frechheit und ich denke auch ein vergehen des Vorstandes, zumal ich den Vorstand mit Einschreiben im März davor gewarnt habe den Golfplatz aus der AG heraus zu verkaufen! An Recht und Gesetz hat sich dieser Vorstand noch nie gehalten. 3.Der Insolvenzverwalter versucht die Kosten drastisch zu reduzieren um sein Honorar von 60.000€ zu sichern.Er ist meiner Meinung nach nur an einer schnellen und einfachen Abwicklung interessiert .Kreative Lösungen sind von Ihm nicht zu erwarten. Er wird zum Sept./Oktober zu einer neuen HV einladen um das weitere Vorgehen mitzuteilen.4. Zu den Bilanzzahlen ist wenig zu sagen,Ana hat versucht an allen Ecken zu sparen.Selbst die Telefonrechnung ist um 60% gefallen,nachdem SB seine selber bezahlen muss! Der Vorstand schiebt die derzeitige Lage immer auf die ausbleibende Zahlung von ca 200 Aktionären a 1000€ +IVA. Merkwürdig ist nur, dass diese Forderung an die Aktionäre nirgendwo in der Bilanz festgehalten ist. Das sind immerhin 200.000 € plus IVA !!!Der Grund liegt in der nicht korrekten Rechnungsstellung zu 1.1 eines jeden Jahres über den Grundbeitrag +IVA. Die Umsatzsteuer wäre spätestens Ende Februar zu zahlen und soll aus Liquiditätsgründen verhindert werden.Deshalb erhält auch kein Aktionär zum 1.1 eine Rechnung, sondern es wird in einem formlosen Schreiben zur Zahlung des Beitrages aufgefordert. Fazit ist,"Wenn man keine Rechnung schreibt, kann man auch keine Forderung buchen" 5.Ich hatte den Vorstand,, wie jedes Jahr aufgefordert mir einige Zahlen zu erläutern und etliche Fragen gestellt. Wie jedes Jahr wurden mir einige Zahlen an der Tür zur HV übergeben ,also für mich nicht nachprüfbar .Interessant in diesem Zusammenhang ist aber die Antwort auf eine Frage die ich gestellt habe : "Wie berechnet der Vorstand meinen Anteil an den Betriebs-Wartungs- und Unterhaltskosten ? " Worauf der Vorstand antwortet :" Die werden nach Marktlage festgelegt"Besser kann man die Unkenntnis unseres Vorstandes bezüglich unserer Satzung nicht darstellen !! 6.In der bekannten Art wurde dann mit den Stimmen der Mehrheitsaktionäre der Vorstand um 3 Spanische Personen erweitert die keine Aktionäre sind. Mein Fazit ist, es wird mit Golf de Andratx wieder aufwärts gehen nachdem der größte Verlustbringer von Bord ist .Wir werden auch in Zukunft auf unserem schönen Platz Golf spielen ,wer auch immer der Eigentümer ist.
Jeder andere Nachfolger ist recht wenn er/sie Qualifiziert ist. Alles -hauptsache keine Mallorquiner. Die sind so faul und dumm.
Vielleicht bin ich naiv. Aber wer bitteschön ist verantwortlich, wenn ein Golfclub an die Wand gefahren wird? Die Mitglieder oder der Manager? Als die Pleitegeier den Golfplatz überflogen, hat sich Stefan Blöcher vom Acker gemacht – mit goldenem Handschlag. Seine gut bezahlte „Marketingberatung“ hat offenbar den Konkurs nicht aufhalten können. Sie war gut für nix. Die Mitglieder, deren Aktien Blöcher auf Null-Wert reduziert hat, werden ihm keine Träne nachweinen.
Hoffendtlich nicht von dir, sonst wäre die Insel pleite bei solchen Aussagen ohne nachzudenken !!!! Zuviel sonne getankt u den Verstand verloren.
die deutschen sind wirklich überall ! Hoffentlich wird er von einem einheimischen ersetzt !