In den Regionen Valencia, Murcia und Andalusien gab es Überschwemmungen und Zerstörungen. | A. Saiz/dpa

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Nach den schweren Unwettern in großen Teilen Spaniens ringen Einsatzkräfte in der besonders betroffenen Mittelmeerregion Valencia darum, zu den Einsatzorten vordringen zu können. Vieles könne wegen überschwemmter oder anderweitig blockierter Straßen nur per Hubschrauber geleistet werden, sagte José Miguel Basset von der Feuerwehr der Provinz Valencia der Nachrichtenagentur Europapress.

Allein in der Provinz Valencia, die Teil der gleichnamigen Region ist, kamen nach einer ersten Bilanz des Zivilschutzes mindestens 51 Menschen ums Leben. Dutzende galten zudem als vermisst, wie die spanische Zeitung „El PaÍs“ berichtete. Auch in der weiter im Landesinneren gelegenen Stadt Albacete in der Region Kastilien-La Mancha gab es Bericht über mindestens sechs Vermisste.

In der Region Valencia können alle Mitarbeiter im Öffentlichen Dienst heute zu Hause bleiben, sofern sie Probleme haben, zu ihrer Arbeitsstelle zu kommen, wie Europapress meldete. Der Containerhafen in Valencia schrieb auf der Plattform X, er bleibe bis mindestens 14.00 Uhr geschlossen.

Das Regengebiet, über das schon seit Tagen viel berichtet worden war, soll heute gen Nordosten weiterziehen. Für große Teile des Landes gilt aber weiter eine Unwetterwarnung. Erst am Donnerstag werde sich die Lage in ganz Spanien wieder komplett entspannen, teilte der Wetterdienst Aemet mit.