EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. | Wikimedia Commons/EU

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In der EU soll es schon bald einen digitalen Impfpass geben. Pläne für dessen Ausarbeitung will die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen nach eigenen Angaben noch im März vorlegen. Die CDU-Politikerin äußerte sich während einer Videokonferenz mit deutschen Unionspolitikern.

Bereits vergangene Woche hatten sich die 27 EU-Staaten darauf verständigt, dass es einen gegenseitig anerkannten Impfnachweis geben soll. Wie der ausgestaltet wird, ist aber bislang unklar. Vorgesehen sind eine Datenbank zur Registrierung der Impfungen und ein personalisierter QR-Code für Geimpfte. Die EU-Kommission muss nun den Gesetzentwurf vorlegen.

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"Wir wollen in den nächsten Monaten die technischen Voraussetzungen schaffen", bekräftigte von der Leyen nach entsprechenden Absprachen beim EU-Gipfel vorige Woche. Und sie sagte: "Damit der digitale grüne Pass aber ein Erfolg wird, brauchen wir die Unterstützung aller Mitgliedstaaten" Ziel ist, dass Corona-Geimpfte fälschungssicher ihre Immunisierung nachweisen können.

Ob dieses Dokument Erleichterungen bei Reisen oder dem Besuch von Restaurants oder Veranstaltungen bringen würde, ist noch unklar.