Tourismusministerin Reyes Maroto. | Palacio de Moncloa

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Die spanische Tourismusministerin Reyes Maroto glaubt, dass touristische Reisen nach Spanien bereits im Frühling wieder möglich sein werden. Das bekomme man hin, wenn 30 bis 40 Prozent der Menschen geimpft seien, sagte die Politikerin.

Damit konterkarierte sie Aussagen von Ministerpräsident Pedro Sánchez. Der hatte gesagt, dass Urlaubreisen erst dann wieder möglich sein könnten, wenn 70 Prozent der Bevölkerung immunisiert sind. Das allerdings werde erst am Ende des Sommers der Fall sein. Diese Äußerungen stießen auf breite Kritik vor allem bei Hoteliers.

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Reyes Maroto fügte hinzu, dass Spanien vor einem starken Wachstum im Tourismus stehe, sobald die Corona-Restriktionen wieder heruntergefahren werden könnten. Dazu müsse aber die Bewegungsfreiheit der Menschen wiederhergestellt werden. Sie sprach sich in diesem Zusammenhang für Erleichterungen für Geimpfte aus.

Angesichts der Entwicklung der Pandemie, Problemen bei der Versorgung mit Impfdosen und einer nicht allzu schnell verlaufenden Kampagne ist noch nicht klar, wie die Hochsaison in diesem Jahr verlaufen könnte.