Ursula von der Leyen. | Wikimedia Commons/EU

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Die EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen unterstützt ausdrücklich einen Vorstoß des griechischen Ministerpräsidenten Kyriakos Mitsotakis, demzufolge das Reisen innerhalb der EU durch die Vorlage eines EU-Impfzertifikats erleichtert werden könnte.

So ein Dokument sei eine medizinische Erfordernis, sagte von der Leyen laut Medienberichten am Freitag in Lissabon anlässlich des Beginns des portugiesischen EU-Ratsvorsitzes. Es müsse aber geklärt werden, welche Rechte mit einem solchen Zertifikat einhergingen, fügte sie hinzu.

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Von der Leyen verlangte, dass es einen fairen Ausgleich zwischen Geimpften und Nicht-Geimpften geben müsse. So könnten Nicht-Geimpfte von der Möglichkeit Gebrauch machen, einen negativen Corona-Test vorzulegen. Bei ihrem nächsten Videogipfel wollen sich die Staats- und Regierungschefs der EU am Donnerstag mit der Materie befassen.

Mitsotakis hatte vorgeschlagen, ein einheitliches Impf-Zertifikat für alle 27 EU-Staaten zu entwickeln. Ein solches Dokument könne die Reisefreiheit von Personen erhöhen, die gegen Covid-19 geimpft sind.