Spaniens Gesundheitsminister Salvador Illa. | Palacio de Moncloa

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Nach der Dekretierung des Alarmzustandes für Madrid hat der spanische Gesundheitsminister Salvador Illa andere Autonomieregionen für ihr Anti-Coronahandeln gelobt. Man müsse schnell sein, sagte der Politiker und bezog sich indirekt auf Mallorca und die Nachbarinseln, wo es gelungen ist, den Anstieg der Ansteckungen vorerst zu stoppen.

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Illa bezeichnete die Coronalage in Spanien zwar als inzwischen stabiler, doch als weiterhin fragil. In diesem Zusammenhang nannte er die Region Aragonien, wo die Zahlen sich in den vergangenen Tagen erheblich verschlechtert hätten.

Was den Lockdown in Madrid anbelangt, so sieht der Gesundheitsminister momentan keine Hoffnung, diesen schnell wieder zu beenden. Dazu müsste die Inzidenz auf deutlich unter 200 Fälle auf 100.000 Einwohner zurückgehen.