Die Ministerpräsidentin von Mallorca und den Nachbarinseln, Francina Armengol, hat sich erstmals detailiert zu der seit Montag geltenden verschärften Maskenpflicht geäußert.
Armengol rückt von strengerer Maskenpflicht auf Mallorca nicht ab
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36 Kommentare
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Solange die Spanier so panisch auf einen harmlosen Virus reagieren, komme ich einfach nicht mehr. Und viele Millionen werden diese Insel auch meiden. Vielleicht geht es ja jetzt mal nach Schweden oder Kroatien. Und die Mallorquiner können bald wieder Oliven anbauen oder Schafe züchten ...
@sagitarion. Mein Gott, wie erbärmlich... Die besagte Firma ist eine Apotheke, die nicht im Besitz von Francia Armengol ist, sondern im Familienbesitz. Der Umsatz, den eine Apotheke mit Gesichtsschutzmasken macht, liegt nicht mal im Promillebereich, auf jeden Fall weit unter der Promillezahl von so machen hate-poster, der sich im Forum herumtreibt....
@Martin: Ist es Ihnen nicht möglich, sich in an Strandpromenaden zu bewegen oder, wenn es Ihnen nicht gefällt, die Insel zu verlassen? Gibt es einen Grund, warum Sie gegenüber Ihren spanischen Nachbarn Sonderrechte wünschen?
@Majorcus: danke für den Hinweis...bin in der Beziehung nicht so erfahren. Jedenfalls ist es für nun so: ich wollte mit meiner Frau ein Sabattical über 4 Monate in Ciutadella machen, 3 Monate davon hat das Virus kaputt gemacht, die letzten 2 Wochen die Regierung, ich musste bereits am Sonntag eine Entscheidung treffen, sehr traurig. Hätte mir sogar meinen Lebensabend in der Stadt vorstellen können, nun bin ich mir nicht mehr so sicher nach den Aktionen hier auf den Balearen. Geld habe ich auch reichlich verloren. Ist am Ende aber jammern auf hohem Niveau.
@Michel, wow, alles auf den Punkt gebracht Glückwunsch! Würde mit wünschen das der ein oder andere Corona Jünger sich mal Gedanken macht...passiert wahrscheinlich erst, wenn die eigene Existenz bedroht ist.
Das Hauptärgernis an der Verschärfung der Maskenpflicht ist das Einknicken vor der Tourismus-Lobby: an den Strandpromenaden wurde sie, kaum in Kraft, wieder aufgehoben. Wir Residenten im Inselinneren und in den Vororten müssen weiterhin maskiert durch menschenleere Straßen spazieren. Wir haben keine Lobby, weil wir wirtschaftlich nicht interessant sind: wir kochen selber und essen zu Hause, an uns verdient die Gastronomie nicht viel; außerdem gelten wir als angepasst und gezähmt, mit uns kann man‘s machen.
@Peter: "Fachleute in die Regierung" - so etwas nennt man Technokratie und ist mit Demokratie noch nie vorgekommen ;-) @Andreas Barten: "Maßnahmen der Balearischen Regierung sind unkalkulierbar" - das hat hier lange Tradition und ist unabhängig von der politischen Ausrichtung ... @Michael Krenzel: Masken erinnern diejenigen, die kein langes Erinnerungsvemögen haben - eine rein didaktische Dauerleistung @Michel: Seit heut ehat Schweden 55 Tote / 100.000 Ew. - fünf mal so viel wie in D !
Und tschüss Mallorca, bis auf Weiteres. Ich hoffe, dass die Mallorquiner bei der nächsten Wahl dafür sorgen, dass Fachleute in die Regierung kommen. Regieren bedeutet dienen, nicht herrschen.
Die Maßnahmen der Balearischen Regierung sind unkalkulierbar und unmenschlich, auch weil sie bereits getroffen wurde, bevor es Ausschweifungen auf Mallorca gab. Es gibt keinen Anstieg von Infektionen, auch benötigt man außerhalb geschlossener Räume eigentlich keine Maske. Das Problem ist die spanische Demokratie, eine solche Entscheidung wäre in Deutschland durch einen Eilantrag an die Gerichte gestoppt worden. Eine bedenkliche Entwickkung.
Es wissen vielleicht wenige,aber die unsere señora Armengol besetzt eine farmauceutic Firma, also kein Wunder über die maskenpflicht, sie muss ja Geld verdienen, wenn sie so viele auf der Lager hat.