Ministerpräsidentin Francina Armengol.

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Die Ministerpräsidentin von Mallorca und den Nachbarinseln, Francina Armengol, hat sich erstmals detailiert zu der seit Montag geltenden verschärften Maskenpflicht geäußert.

Man habe sich für diese Maßnahme entschieden, weil es wissenschaftlich erwiesen sei, dass Masken Ansteckungen verhindern, sagte sie am Dienstag. "Wenn es keine Gesundheit gibt, gibt es keine Wirtschaft."

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Das Image der Balearen werde dadurch nicht verschlechtert, meinte die sozialistische Politikerin. Dafür würden eher neue Corona-Ausbrüche und der Sauftourismus sorgen. Im Übrigen hätten Konkurrenz-Urlauberziele wie Italien oder die Türkei ebenfalls die Maskenpflicht verschärft. Man dürfe sich jetzt nicht entspannen, so Armengol weiter.

Seit Montag müssen die Menschen auf Mallorca Masken auch dann auf Straßen und Plätzen tragen, wenn ein Mindestabstand von 1,5 Metern gewährleistet ist. Aber es gibt einige Ausnahmen.